In Ausgabe 20 der soma, zeitschrift für popkultur, politik, das leben und den ganzen rest, für die ich seit 2001 schreibe, ist ein Artikel von mir über die Creative Commons erschienen: „Weiches Copyright im Eigenbau, Vom kontrollierbaren Freiraum zwischen künstlerischer Selbstbestimmung und Verwertungsrechten“. Aus der Einleitung:
In einer sich digitalisierenden Welt wird das Copyright immer problematischer, und seine Prägung wird immer hermetischer zugunsten der Verwer tungsindustrie gestrickt. „Sich digitalisierend“ bedeutet: Es gibt online einen Reichtum an Inspirationsquellen, die leicht zugänglich und in ihrer digitalen Form einfach weiterverwendbar sind. Kreatives Verwenden von im Netz gefundenen Inhalten ist rechtlich oft kompliziert, die Selbstverwirklichung in einer digitalen Kultur vollzieht sich oft in einem Konflikt mit dem herkömmlichen Urheberrecht. Genau das versprechen die Creative Commons (CC)-Lizenzen wesentlich zu vereinfachen. Mit ihnen kann ich selbst bestimmen, wo zwischen gemeinfrei und copyright-geschützt meine Werke stehen.
Das Heft erscheint alle drei bis vier Monate als Printausgabe und liegt in diversen Cafés in Berlin-Mitte und an einigen Universitätsinstituten und Mensen in Berlin aus. Online gibt es ein Archiv der bisher erschienenen Ausgaben.
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