Florian Rötzer schreibt auf Telepolis über die Auswirkungen von TV- und Computer-Konsum auf die Chancen von Kindern und Jugendlichen. Klarer Gewinner ist der Computer: Fernsehen: Angriff auf das Gehirn?
Gleichzeitig kamen die Wissenschaftler auch zu einem anderen Ergebnis: Wenn Kinder einen Zugang zu einem Computer haben, schnitten sie besser vor allem besser im Rechnen, aber auch in Lesetests ab. Kinder mit TV im Zimmer, aber ohne Computer, zeigten die schlechtesten Leistungen, während diejenigen, die keinen Fernseher im Zimmer, aber Zugang zu einem Computer haben, am besten waren. Die Höhe des Fernsehkonsums hat bei dieser Studie keine Unterschiede ergeben. Allerdings wurden die Schüler schlechter, die während des Beobachtungsjahres einen Fernseher erhielten, während diejenigen besser wurden, denen der Fernseher weggenommen wurde. Die Wissenschaftler sagen zwar, dass man aus der Studie nicht folgern könne, dass ein Fernseher im Kinderzimmer schlechtere Schulleistungen verursachen müsse, aber dass es zumindest keine gute Idee sei.
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