Im Handelsblatt wurde heute von citizen.me berichtet, einer kürzlich veröffentlichten App, die ausnahmsweise keine Daten sammeln und verkaufen, sondern darauf aufmerksam machen will, wo und wann das passiert. Die AGBs großer Onlinedienste wurden analysiert und in verständliche Sprache übersetzt. So soll dem Nutzer eine Übersicht gegeben werden, wie datenschutzfreundlich oder -unfreundlich die von ihm genutzten Dienste sind und auch, wie viele Informationen er selbst in seinen jeweiligen Profilen von sich preisgibt. Diese Informationen werden dann in einer Persönlichkeitseinschätzung aufbereitet: Scheint man eher konservativ oder liberal, eher zurückhaltend oder offen?
Was schade ist: Bisher gibt es die App nur für iPhone, eine Version für Android ist für August angekündigt, auch Versionen für Firefox, Ubuntu, Windows und Chrome sind geplant.
Und dann wäre alles noch viel schöner, wäre der Quelltext einsehbar. Denn wenn man einer App schon so weitreichenden Zugriff auf die eigenen Daten gibt, sollte man zumindest prüfen können, was ausgewertet und wohin versendet wird.
Falls ihr Erfahrungsberichte zur App habt, freuen wir uns mangels iOS-fähigen Geräten über Kommentare.
bestimmt mit eingebauter schnittstelle zu näschenäll sekjuritieh äidschenssi………