Früher konnte man in Deutschland als schwächer Gestellter nur die GEZ-Gebühren erlassen bekommen. Die französische Regierung geht in Punkto Informationsverbreitung einen Schritt weiter und plant, 1,2 Millionen Armen einen Rechner und einen preiswerten Online-Zugang anzubieten: Wie The Register vermeldet , will die Regierung unter Dominic de Villepin Bürgern einen Breitband-Anschluss samt Rechner für einen Euro pro Tag subventionieren. Auf Basis eines Dreijahresvertrags sollen Internet-Provider einen Billig-PC liefern und einen DSL-Zugang für höchstens 15 Euro pro Monat anbieten. Beides zusammen soll für nicht mehr als 365 Euro im Jahr angeboten werden. Unklar ist jedoch, wie die Internet-Provider auf diese Ansage reagieren können und wollen.
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Ja, gutes Anliegen.
Und vor allem: Ist ja bald wieder Präsidentschaftswahl.
Damit dürfte er doch schon einige Stimmen in der Tasche haben, sollte das Vorhaben wirklich gelingen.