Heise berichtet über eine Tagung des Deegree-Projektes, das „ist ein vor fünf Jahren vom Bonner Institut gegründetes Open-Source-Projekt für Geoinformationsdaten, das die bislang umfangreichste Implementierung von Standards des Open Geospatial Consortium (OGC) und der Internationalen Standardisierungsorganisation ISO vorweisen kann“: Bei Geodaten sind offene Kartensysteme auf dem Vormarsch. Professor Klaus Greve vom Geographischen Institut der Universität Bonn sagte dort:
„Es ist kein Zufall, dass Mashups so viele Kartenanwendungen haben. Die Menschen interessiert jedoch nicht, wie hoch etwa die Ozonwerte in einem Bundesland, sondern wie hoch sie vor ihrer eigenen Haustüre sind. Diese Daten wollen sie dann kommentieren.“ Auch wollten „Menschen bei Katastrophen wie Tsunamis sich selbst ein Bild von der Lage machen und nicht warten, bis der Spiegel seine erste Infografik gebastelt hat“.
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