Überwachung

EU legt biometrische Datentöpfe zusammen

Unter dem Stichwort „Interoperabilität“ werden die großen EU-Datenbanken im Bereich Justiz und Inneres vernetzt. Fingerabdrücke und Gesichtsbilder landen mit Personendaten in einem durchsuchbaren „Identitätsspeicher“. Der Datenverkehr soll drastisch steigen, allein Europol rechnet mit 100.000 Abfragen täglich.

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Was vom Tage übrig blieb

Was vom Tage übrig blieb: Palantir, Drohbriefe und der verlängerte Arm der Konzerne

Palantir experimentiert mit Daten von Hilfesuchenden, die Berliner Polizei ruft illegal Daten ab, um Drohbriefe zu verschicken, und die EU-Länder agieren oft als Mittelsleute und Erfüllungsgehilfen von Konzernen und Wirtschaftsinteressen. Die interessantesten Reste des Tages.

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Auto-Cockpit
Überwachung

Neue Gängel-Blitzer in Niedersachsen verfassungswidrig

Niedersachsen testet derzeit die Geschwindkeitsüberwachung mit Kennzeichenscannern, welche die Durchnschnittsgeschwindkeit von Autos messen. Die Datenschutzbeauftragte des Landes hält die Technologie nach den Urteilen aus Karlsruhe für verfassungswidrig – und zieht die Notbremse. Vorerst zumindest.

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Öffentlichkeit

Desinformationen auf Facebook und WhatsApp: „Sie führen zu ernsthaften Schäden in der realen Welt“

In Nigeria führten Falschnachrichten unter anderem zu Ausschreitungen mit Todesopfern. Yemisi Adegoke hat zu den Bedingungen dieser Entwicklung recherchiert. Im unserem Kurzinterview erzählt die Journalistin, dass in dem Westafrikanischen Staat genau vier Personen für die Faktenprüfung auf Facebook zuständig waren. Sie sprechen aber leider die falsche Sprache.

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Was vom Tage übrig blieb

Was vom Tage übrig blieb: Virale Datenvisualisierung, offene Software für kritische Netze und schwere CAPTCHAs

Die FSFE fordert, kritische Infrastrukturen wie 5G-Mobilfunknetze mit quelloffener und freier Software zu betreiben. Eine scheinbar obskure Kartenansicht südafrikanischer Flüsse ging überraschend viral. Warum sich CAPTCHAs immer schwerer lösen lassen. Und Facebook expandiert mit seinem Internetdienst Express Wi-Fi in Ghana. Die interessantesten Reste des Tages.

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Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und Angela Merkel
Wissen

EU-Urheberrecht: „Kompromiss“ für Reform setzt weiter auf Upload-Filter

Nach Drängen von Deutschland und Frankreich steht die Reform des Urheberrechts vor der Einigung. Trotz Warnungen von Netzaktivisten enthält auch der neue Vorschlag der EU-Staaten eine Filterpflicht mit einigen wenigen Ausnahmen. Selbst die gehen CDU-Politiker Axel Voss zu weit.

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Überwachung

Autofahrer-Überwachung in Bayern, Hessen und Baden-Württemberg teilweise illegal

Gegenwind für automatisierte Nummernschild-Scanner: Das Bundesverfassungsgericht hat den Einsatz der Geräte in drei Bundesländern für teilweise rechtswidrig erklärt. Nummernschilder zu erfassen und mit Fahndungslisten abzugleichen sei ein Eingriff in das Recht auf informationelle Selbstbestimmung.

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In eigener Sache

Surveillance-Studies-Preis für unser Dossier zu #PolizeiTwitter

Das Forschungsnetzwerk Surveillance Studies zeichnet journalistische Beiträge zum Thema Überwachung und Kontrolle aus. Die Jury würdigte unsere Arbeit mit dem „Extra-Preis der Jury“. Der erste Platz ging an Timo Grossenbacher für seinen Bericht zu Predictive-Policing-Software in der Schweiz.

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Off/On – der Podcast von netzpolitik.org

NPP164 Off The Record: Alice Weidel kann ganz schön schnell lesen

In der ersten Ausgabe unseres Recherche- und Reportage-Podcasts sprechen wir über das AfD-Gutachten des Verfassungsschutzes, das wir im Volltext veröffentlicht haben – und die Reaktionen, die das ausgelöst hat. Weiteres Thema ist das Polizeigesetz in Brandenburg, das wir gerade detailliert begleiten. Mit dabei in dieser Ausgabe: Anna Biselli, Markus Reuter, Marie Bröckling und Markus Beckedahl.

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Kultur

79. Netzpolitischer Abend am 5. Februar in Berlin

Wie an jedem ersten Dienstag im Monat findet am 5. Februar der Netzpolitische Abend des Vereins Digitale Gesellschaft in der c-base Berlin statt. Auf dem Programm stehen diesmal: Gina Schad und Nele Heise: Projekt ANNA – Algorithmen und Künstliche Intelligenz im Verbraucheralltag Volker Grassmuck: Wohin geht’s mit der digitalen europäischen Öffentlichkeit? Adriana Groh und Thomas […]

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Was vom Tage übrig blieb

Was vom Tage übrig blieb: Roboterreporter, antike Smartphones und Merkels Facebook-Abschied

Der Guardian beschäftigt quelloffene Roboterreporter, menschliche Reporter testen das Leben mit antiken Smartphones, in Hessen schnüffeln Polizisten in Datenbanken herum und die Kanzlerin verlässt aus seltsamen Gründen Facebook. Die interessantesten Reste des Tages.

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Öffentlichkeit

Netzpolitischer Wochenrückblick KW 5: Transparenz – mal freiwillig, mal ungewollt

Diese Woche veröffentlichten wir das Verfassungsschutz-Gutachten zur AfD und schlugen damit Wellen. Außerdem nahmen wir Themen wie die Verschmelzung von WhatsApp und Facebook-Messenger, Zero-Rating und Lobby-Transparenz ins Visier.

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Haupthalle des Messegeländes Leipzig zum 35c3
Wissen

Weiterbildungsprogramm für kalte Wochenenden: Unsere Vorträge auf dem #35c3 zum Binge-Watchen

Zwischen Weihnachten und Neujahr fand der 35. Chaos Communication Congress statt. Wir waren mit einigen Vorträgen beteiligt und haben die Aufzeichnungen für euch zusammengestellt, damit ihr sie im Rahmen unseres netzpolitischen Weiterbildungsprogramms anschauen könnt.

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Was vom Tage übrig blieb

Was vom Tage übrig blieb: Digitale Dienstmägde, Technofeminismus und Facebook-Frei

Warum Assistenzwanzen weiblich sind, die Netzkünstlerin Cornelia Sollfrank gerne trollen würde, Facebook unser Hirn verändert, das NetzDG nur wenig bewirkt, das schweizerische E-Voting-System Scytel fragwürdig ist und Google Nutzern bessere Kontaktmöglichkeiten bieten muss. Als Bonus gibts ein verblüffendes Deepfake-Video. Die interessantesten Reste des Tages.

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