Felix Stalder von der Zürcher Hochschule der Künste sprach während der re:publica 2017 über den Sinn und Unsinn von Algorithmen. Stalder hinterfragte kritisch, ob Algorithmen wirklich zu mehr Freiheit und Gleichheit führen und zeigte auf, wo die Technologie gegen das Politische abgegrenzt werden muss. Zum Thema hatte Stalder bereits einen Gastbeitrag bei uns publiziert, den ihr hier findet.
Wenn wir die dystopischen Visionen des Überwachungskapitalismus verhindern wollen, aber dennoch nicht auf neue Zugänge zu uns drängenden Problemen verzichten wollen, dann müssen wir diese Systeme zuerst als politische Systeme verstehen. Als Systeme der Macht und der Aushandlung neuer Beziehungen innerhalb der Gesellschaft.
Den Vortrag gibt es auch als Audio:
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