Welche digitalen Werkzeuge haben das Potenzial, das politische sowie alltägliche Zusammenleben zu vereinfachen und weiterzuentwickeln? Um diese Frage dreht sich die heute gelaunchte Initiative Stadt Land <Code> der Open Knowledge Foundation Deutschland.
Das Projekt will Entwicklerinnen, Programmierern und alle anderen, die sich mit laufendem Code und Algorithmen beschäftigen, bei der Konzeption und Umsetzung von Anwendungen und Apps für BürgerInnen unterstützen und so neue Entwicklungen im Bereich von „Civic Tools“ lostreten.
STADT LAND CODE from StadtLandCode on Vimeo.
Konkretes Ziel des Inkubators sind mehr nützliche Anwendungen für öffentliche Bereiche wie Nahverkehr, Ver- und Entsorgung, Infrastruktur sowie Politik und Soziales. Vorbilder sind: FixmyStreet, Pfandgeben, Frag den Staat, wheelmap …
Kurz: Simple digitale Helfer, die BürgerInnen dabei unterstützen, sich untereinander besser zu vernetzen und mit anderen Teilen der Gesellschaft einfacher und effizienter zu kommunizieren, um gemeinsam Probleme zu lösen oder schlicht den Alltag zu vereinfachen.
Bisher gibt es wenig Anwendungen, die uns helfen, zu verstehen wie unsere Gesellschaft funktioniert, wie wir mit Politik und Verwaltung interagieren, wie wir uns einbringen können. Mit StadtLandCode wollen wir Menschen dabei unterstützen, Technologie für Demokratie, Transparenz und Beteiligung zu nutzen. (Daniel Dietrich, OKF DE)
Unterstützung für die spannendsten Projekte bietet Stadt Land <Code> in Form einer Einladung zu einem zweitägigen Camp mit Workshops, Vernetzung und Austausch sowie finanzieller Unterstützung in Höhe von 2.500€ je Projekt.
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