Im Trainingslab der Deutschen Welle beschreint ein Artikel, wie mediale Entwicklungen den Arbeitsalltag eines Journalisten verändern und wie dieser heute funktionieren könnte. Das Ergebnis klingt nach bloggen: Journalismus heute – die richtige Denke.
1) Baue Dir deine personalisierte Nachrichtenagentur auf
2) Du suchst den Dialog auf Augenhöhe mit den Nutzern
3) Du nutzt die Weisheit deiner Leser
4) Du machst deinen Arbeitsprozess transparent
5) Du kuratierst Information und managest den Information-Overload durch eine kritische Nutzung von Filtern (Suchmaschinen, Social Media, News Aggregatoren)
6) Du begreifst Journalismus als Prozess
7) Du betreibst Storytelling auf mehreren Kanälen
Das klingt wirklich nach Bloggen. Langsam wird der Objektivitätsschleier des traditionellen Journalismus zerrissen.
Da ich mit ein paar guten Leuten der sz, spiegel und faz Kontakt habe, weiß ich, daß man dort eine gewisse Kränkung sieht. Man hat schließlich studiert (wichtig, kam in allen Gesprächen vor). Die Aussagen sind eindeutig. „Da gehen jetzt Leute hin…die ihre eigene Meinung…nicht neutral…ohne unser Faktenwissen…unsere Kontakte….etc. rausblöcken…etc. etc….weiß man, wer das ist (?)…sind sie haftbar zu machen für ihre Verlautbarungen (?)… und so weiter.
Das ist der Tenor.
Dani
Die Denke.
Also ich kann den Begriff „Denke, die“ als Nomen nirgendwo finden…
Wenn es „Die Denke“ als Begriff nicht gibt, dann ist es umso schöner, wenn die Journallie es im Titel drin hat….
kann mich einer Aufklären? Bin ja kein Germanist.