Die Sonntagszeitung berichtet, dass Provider in der Schweiz sich freiwillig verpflichtet haben 1200 Seiten zu sperren:
Die Schweizer Internetanbieter sperren den Zugriff auf 1200 Kinderporno-Seiten. Die Swisscom-Tochter Bluewin beginnt schon in den nächsten zwei Wochen mit dem Anti-Schmutz-Projekt – mehr als 50 andere Provider folgen im Frühjahr.
Blogg.ch hat die Entwicklung schon seit einigen Monaten verfolgt und kommentiert sie als Provider folgendermassen:
Wir ISPs erwarten keine Schnellschüsse, sondern Rechtssicherheit. Und dies ist in der Verantwortung des Parlaments! Deshalb, liebe Ruth-Gaby, (sic Nationalrätin SP Schweiz) wo ist die Motion für eine entsprechende Gesetzesvorlage? Wir Provider sind gerne kooperativ (vernünftige technische Implementationen lassen sich mit dem KOBIK schon finden), aber wir wollen nicht immer den Kopf hinhalten für gesellschaftliche und ethische Probleme.
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