Die Zeit berichtet über „Studium 2.0“.
Morgens eine Vorlesung auf den MP3-Player runterladen, für das Seminar am Mittag in die virtuelle Welt von Second Life einloggen und abends kommentiert der Professor online die Lerntagebücher seiner Studierenden. Keine ferne Zukunftsvision, sondern Realität für immer mehr Studierende. Die Lehre an deutschen Hochschulen befindet sich mitten in einer digitalen Revolution – glaubt man den Diskussionen unter Mediendidaktikern und Internetanhängern. „E-Learning 2.0“ heißt das Thema der Stunde.
Wegen der schlechten finanziellen/personellen Ausstattung der Hochschulen keine Vision. Meine Favoriten fürs „fremdgehen“:
http://timms.uni-tuebingen.de/ (sehr viele Videovorlesungen, Mathematik ist super!)
http://electures.informatik.uni-freiburg.de/catalog/courses.do?institute=IIF
http://www.tele-task.de/index.php (Videovorlesungen)
http://www.ubka.uni-karlsruhe.de/diva/ (einige Aufzeichnungen sind nur vom Intranet aus zu erreichen)
http://mlecture.uni-bremen.de/?top=no
http://webcast.berkeley.edu/courses.php (Videovorlesungen, englisch)
http://get-16.e-technik.tu-ilmenau.de/getsoft/index.php (Elektrotechnik)
http://www.virtuos.uni-osnabrueck.de/Content/Podcast (im Aufbau)
http://mitworld.mit.edu/ (Englisch)
Wenn man den Umstand betrachtet dass es immer noch keinen vernünftig nutzbaren Standard für die Darstellung von mathematischen Formeln im Internet gibt ist das „Onlinestudium“ sowieso nur auf die Blablafächer beschränkt ;)
Und auch in 100 Jahren wird es nur Ergänzung, nicht aber Ersatz für das Präsenzstudium sein. (sagt die Glaskugel 2.0)