Ein Gericht in den USA hat jetzt entschieden: Eltern haften nicht für ihre filesharenden-Sprösslinge.
Rechtsanwalt Ray Beckerman erklärte im Digital Music News-Weblog, was dieses Urteil in der Praxis bedeutet: „Die RIAA kann Minderjährige nur verklagen, wenn das Gericht einen Vormund ernennt. Dies ist eine wichtiger Schutz für Kinder, die von der RIAA juristisch belangt werden, und es wird ein großes Problem für die RIAA sein.“
Unterdessen haben eine Reihe von Verklagten angekündigt, sich vor Gericht gegen die RIAA zu wehren. Dazu gehören ein Ehepaar, dass in seinem Haus Tagesbetreuung für Teenager anbietet und eine alleinerziehende Mutter von fünf Kindern. Das jetzige Urteil könnte dazu führen, dass bald noch mehr betroffene Eltern anwaltliche Hilfe suchen.
Janko Röttgers hat in der Netzwelt die ganze Geschichte.
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