Spiegel berichtet über Propaganda der Bush-Regierung:
Washington – Manchmal ist der Weg in die Wohnzimmer der Nation gar nicht so beschwerlich. Die US-Regierung hat es vorgemacht: Sie kauften Schauspieler ein, die Journalisten mimten und vor laufender Kamera in investigativer Manier Regierungsbeamte zu Themen wie Drogenkontrolle oder Gesundheit befragten. Die fertigen Beiträge, die selbstverständlich frei von regierungskritischen Tönen waren, wurden noch mit fetzigen Zusatztexten versehen und an alle TV-Stationen des Landes verschickt.
Witzig sind auch die alten Propaganda-Filme der USA, die bei Archive.org herunter geladen werden können. Pädagogisch hochwertig sind z.B. die Aufklärungsfilme über die wilden Japaner aus der Zeit des 2. Weltkrieges. Aber auch die Sexaufklärungsfilme aus den sechziger Jahren haben mehr Aufmerksamkeit verdient.
0 Ergänzungen
Dieser Artikel ist älter als ein Jahr, daher sind die Ergänzungen geschlossen.