Hollywood sponsert Videoüberwachung

Die Netzeitung berichtet, dass in Los Angeles gerade Überwachungskameras errichtet werden, um an bestimmten Punkten der Stadt gegen kommerzielle DVD-Schwarzhändler vorzugehen. Pikant dabei ist:

Bratton räumte zugleich ein, die Überwachungskameras seien vom amerikanischen Filmindustrie-Verband bezahlt worden. Dieser habe 186.000 Dollar für die Installation und den Betrieb der Anlage zur Verfügung gestellt.

Was das bringt, wissen sie anscheinend selbst:

Der Polizeichef des betroffenen Bezirks sagte, die Händler würden womöglich die DVD-Filme künftig an anderer Stelle verkaufen – auch wenn es dort nicht so viele Kunden gebe.

Noch 303.624 Euro für digitale Freiheitsrechte.

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