Zeitgleich mit dem Start von data.gov.uk und kurz bevor London mit einer ähnlichen Seite ans Netz gehen will, hat der britische Guardian eine „zentralen Zugang“ zu offenen Verwaltungsdaten aus der ganzen Welt geschaffen: „World Government Data“.
Bisher enthält die Seite Datensätze von „Data Stores“ aus den USA, Australien, Neuseeland und Großbritannien. Die Datensätze können durchsucht, bewertet und heruntergeladen werden, in Zukunft soll auch eine API integriert werden.
Der Guardian überrascht mich immer wieder mit seiner Internet-freundlichen Haltung. Finde ich super, vielleicht ist das auch eine von wenigen Zeitungen, die die neue Zeit verstehen und den Sprung komplett ins 21 Jhd. schaffen.
Letztlich bringt die Datenbank natürlich auch ihnen sehr viel, weil die journalistischen Mitarbeiter selbst darin suchen und recherchieren können.