Erneut gab es keine Mehrheit für den Chatkontrolle-Vorschlag der ungarischen Ratspräsidentschaft. In der kommenden Woche könnten sich aber die Minister:innen einigen – wenn nicht weiterhin genug Länder gegen die anlasslose Überwachung sind.
Die EU-Innenminister haben heute nicht über die Chatkontrolle abgestimmt. Zu viele Staaten lehnen auch den aktuellen Vorschlag ab. Damit ist Ungarn im ersten Anlauf gescheitert, eine Einigung zu organisieren. Wir veröffentlichen ein eingestuftes Verhandlungsprotokoll.
Irgendwann geht alles einmal zu Ende. Mit einer Zustimmung zum Sicherheitspaket würden sich Grüne und FDP von ihrer Tradition als Bürgerrechtsparteien verabschieden. Wir widmen ihnen deshalb einen Fotorückblick ihrer stolzen Vergangenheit, in der Grundrechte noch etwas zählten.
Nunja – Ahnungslose Menschen überrumpeln, falsche E-Post ausdrucken — mein Amüsement hält sich in Grenzen und schlauer wird davon auch keiner. Im Gegenteil.
Auch wenn es sich um Satire handelt. Statt Leute eine neue Technoliogie nah zu bringen führt man sie im PRIVAT-TV-STIL vor. Naja wer das lustig findet…
Wenn man in 2 Jahren seinen Handyvertrag vom PC aus kündigen kann, ohne eine Briefmarke zu benutzen, find ich die Idee ganz gut! Und wenn der E-Postbrief auch noch als Nachweis der Zustellung gilt, fällt auch der Einschreibebrief mit teurer Rückantwort weg. Wir werden sehen was daraus wird…
Ob man für Satire wirklich die Leute so vorführen muss, sei dahingestellt. Aber meine Meinung zur E-Post spiegelt es eindeutig wieder.
@Parkgott: Das glaubst du ja wohl selbst nicht, dass das teure Einschreiben wegfällt. Da muss du sicherlich dann Extra-Gebühren bezahlen, je nach dem welches Angebot du annehmen willst.
Zudem ist es nun wirklich völlig egal, ob man ne Briefmarke bezahlt und draufklebt, oder virtuelles Geld bezahlt, welches ganz real vom Konto abgebucht wird.
Muss leider auch sagen, dass der TV-Beitrag weit entfernt von seriöser Kritik ist.
Das hätte man deutlich anders zeigen können, ohne andere Personen so hinzustellen.
@ Katharina: Natürlich ist Geld Geld. Egal ob als Briefmarke oder auf dem digitalen Konto. De-Mail und E-Postbrief sind Produkte, die angeboten werden. Wenn man sich der Folgen/Risiken bewusst ist, kann man dieses Produkt nutzen. Wenn man dann dadurch Geld spart und sich Wege zum Briefkasten erspart ist es auch nicht schlecht. Alles immer einer Frage von Preis/Leistung.
mfg Bätschman
Leider hält die ePost nicht das was sie verspricht – Sicherheit und Rechtssicherheit, dafür aber inhaltlichen Schutz auf dem Niveau der Postkarte und Beweislastumkehr bei Transaktionen – so ein Dienst ist Spielerei, die allenfalls die Unwissenden begeistern wird.
Ich oute mich mal vorweg als Postler und Fan der Heute-Show.
Trotzdem – das war nur Klischee mit Blödsoße.
Wenn Sonneborn wenigstens die Post veräppelt hat (die ist groß und kann das ab) – hat er aber nicht. Stattdessen Pseudo-Satire im Stil der nervigen Telefonspäße diverser Privatsender. Man nehme irgendein Thema und führe Ballonseiden-Anzugträger mit ostdeutschem Idiom vor und schon klopft sich der Michel auf die Schenkel.
Hat schon was mit Politik zu tun, aber sicher nichts mit Netzpolitik.
Harald
@3: Nach meinen Unterlagen ist für den Normalnutzer sowohl bei De-Mail wie bei der E-Post das Äquivalent zum Einschreiben mit zusätzlichen Kosten verbunden, die qualifizierte signierte Empfangsbestätigung (Rückschein) auch.
Ansonsten ist der Humor des Clips schon sehr speziell. Die wirklich gravierenden Probleme wie die der Zustellfiktion sind mit solchen Mittelchen halt nicht darstellbar. –Detlef
Dieser Artikel ist älter als ein Jahr, daher sind die Ergänzungen geschlossen.
„Alt!!!111“ ;-)
„fungirl23..?!“ – Sonneborn ist genial.
Nunja – Ahnungslose Menschen überrumpeln, falsche E-Post ausdrucken — mein Amüsement hält sich in Grenzen und schlauer wird davon auch keiner. Im Gegenteil.
Auch wenn es sich um Satire handelt. Statt Leute eine neue Technoliogie nah zu bringen führt man sie im PRIVAT-TV-STIL vor. Naja wer das lustig findet…
Wenn man in 2 Jahren seinen Handyvertrag vom PC aus kündigen kann, ohne eine Briefmarke zu benutzen, find ich die Idee ganz gut! Und wenn der E-Postbrief auch noch als Nachweis der Zustellung gilt, fällt auch der Einschreibebrief mit teurer Rückantwort weg. Wir werden sehen was daraus wird…
Ob man für Satire wirklich die Leute so vorführen muss, sei dahingestellt. Aber meine Meinung zur E-Post spiegelt es eindeutig wieder.
@Parkgott: Das glaubst du ja wohl selbst nicht, dass das teure Einschreiben wegfällt. Da muss du sicherlich dann Extra-Gebühren bezahlen, je nach dem welches Angebot du annehmen willst.
Zudem ist es nun wirklich völlig egal, ob man ne Briefmarke bezahlt und draufklebt, oder virtuelles Geld bezahlt, welches ganz real vom Konto abgebucht wird.
Muss leider auch sagen, dass der TV-Beitrag weit entfernt von seriöser Kritik ist.
Das hätte man deutlich anders zeigen können, ohne andere Personen so hinzustellen.
@ Katharina: Natürlich ist Geld Geld. Egal ob als Briefmarke oder auf dem digitalen Konto. De-Mail und E-Postbrief sind Produkte, die angeboten werden. Wenn man sich der Folgen/Risiken bewusst ist, kann man dieses Produkt nutzen. Wenn man dann dadurch Geld spart und sich Wege zum Briefkasten erspart ist es auch nicht schlecht. Alles immer einer Frage von Preis/Leistung.
mfg Bätschman
Leider hält die ePost nicht das was sie verspricht – Sicherheit und Rechtssicherheit, dafür aber inhaltlichen Schutz auf dem Niveau der Postkarte und Beweislastumkehr bei Transaktionen – so ein Dienst ist Spielerei, die allenfalls die Unwissenden begeistern wird.
Ich oute mich mal vorweg als Postler und Fan der Heute-Show.
Trotzdem – das war nur Klischee mit Blödsoße.
Wenn Sonneborn wenigstens die Post veräppelt hat (die ist groß und kann das ab) – hat er aber nicht. Stattdessen Pseudo-Satire im Stil der nervigen Telefonspäße diverser Privatsender. Man nehme irgendein Thema und führe Ballonseiden-Anzugträger mit ostdeutschem Idiom vor und schon klopft sich der Michel auf die Schenkel.
Hat schon was mit Politik zu tun, aber sicher nichts mit Netzpolitik.
Harald
@3: Nach meinen Unterlagen ist für den Normalnutzer sowohl bei De-Mail wie bei der E-Post das Äquivalent zum Einschreiben mit zusätzlichen Kosten verbunden, die qualifizierte signierte Empfangsbestätigung (Rückschein) auch.
Ansonsten ist der Humor des Clips schon sehr speziell. Die wirklich gravierenden Probleme wie die der Zustellfiktion sind mit solchen Mittelchen halt nicht darstellbar. –Detlef