Oh, das könnte interessant werden. Passend zur Facebook-Debatte organisiert die taz eine Diskussionsrunde, die auch live im Netz übertragen wir:
Dienstag, 13. April 2010, 19.30 Uhr
MEIN PROFIL GEHÖRT MIR !?
Facebook-Gründer Mark Zuckerberg findet Privatsphäre überholt. Hat er Recht? Einerseits veröffentlichen zunehmend mehr Menschen im Internet Informationen über sich. Andererseits wachsen Kritik und Protest gegen Datenspeicherung und Überwachung – sei es durch Konzerne wie Google oder Regierungen. Wie also sieht die Privatsphäre im 21. Jahrhundert aus?
Es diskutieren:
– Christian Heller (Futurist)
– Michael Horn (Chaos Computer Club)
– Anne Roth (Bloggerin)
– Timo Luthmann (mensch.coop)Moderation: Julia Seeliger (taz)
Live aus dem tazcafé, Rudi Dutkschlestr. 23, 10969 Berlin
PS: Die Links sind von mir, der Fehler in der Adresse nicht.
Southpark parodiert Facebook in seiner neusten Folge (eng):
„Du hast 0 Freunde – South Park zu Facebook“ von Anne Roth
http://annalist.noblogs.org/post/2010/04/10/du-hast-0-freunde-south-park-zu-facebook
Soso, Futuristen, Blogger und der CCC. Wird ja sicherlich eine sehr inspirirende Diskussion. Aber ich werd’s trotzdem versuchen mir zu merken.
Zu dem Titel fällt mir nur ein: Wenn ihr nicht wollt, dass jemand eure Profile benutzt, warum lauft ihr dann zu irgendwelchen Firmen – die damit ihr Geld verdienen – und tragt all die wunderbaren Informationen auf deren Servern zusammen? Ist das nicht irgendwie dumm? Die späte Reue von Lemmingen, die mich nurnoch nervt.
Eine Frage über die man echt nicht auch noch diskutieren muss. Wer Daten ins Netz stellt braucht sich doch nicht wundern, wenn andere eben diese Daten sehen. Was ausgeplaudert ist, das ist eben ausgeplaudert. Ganz einfach.
Zu einfach gedacht. Problematisch sind Daten, die man zweckgebunden ausplaudert und die zweckwidrig verwendet werden.
Ist das die Gegendemo zu den Datenspuren?^^
http://datenspuren.de/2011/