Quarks & Co im WDR brachte gestern den Beitrag: „Die Waffen der Terror-Fahnder“.
Doch wie groß ist tatsächlich die Gefahr für uns, Opfer eines Terroranschlags zu werden? Quarks & Co stellt u. a. die neuesten Waffen der Terror-Fahnder vor und zeigt, warum viele Antiterrormaßnahmen uns nicht schützen. Ständig hinterlassen wir Datenspuren – beim Telefonieren, beim Surfen im Internet, bei der Autofahrt. Und für die interessieren sich möglicherweise Polizei, Staatsanwaltschaft und Geheimdienste, im Kampf gegen den Terror: Welche Auswirkungen hat die so harmlos klingende „Vorratsdatenspeicherung“? Welche Daten werden gesammelt und gespeichert? Und wie leicht ist es, diese Totalüberwachung zu umgehen? Quarks & Co hakt nach.
Dank eines Video-Podcasts gibt es den Beitrag auch zum herunterladen. Toller 45 Minuten langer Beitrag. Sollte man sich anschauen.
[Danke für die vielen Hinweise]
Vielen Dank für den Hinweis auf die Sendung und den Link zum „Video-Podcast“. Das war doch eine sehr ausgewogene und auch kritische Berichterstattung zu dem ganzen Bohei um die Terroristen.
Sehe ich genauso. Die Sendung gefiel mir auch sehr gut.
Besonders toll finde ich die Stelle, an der die Anzahl der durch Anschläge gestorbenen Leute mit der Anzahl der Toten bei der Hitzewelle verglichen werden.
Oha, gegen Ende der Sendung wird es ja noch einmal richtig interessant, wenn Quarks&Co. die Angst analysiert. Gerade die Aussage des einen Soziologen heißt nichts Anderes, als dass das beste Mittel gegen Terrorismus ist, sich nicht terrorisieren zu lassen. Ich befürchte allerdings nur, dass diesem Ziel die „Angstindustrie“ entgegen steht.