Virgin Rec. kopiert SonyBMG

Während SonyBMG sich bemüht, das Rootkit-Debakel hinter sich zu bringen, setzt Virgin Rec. an, den Thron zu besteigen. Bei der neuen Coldplay-CD gibt es interessante Guidelines zum eingesetzten Kopierschutz als Verbraucherhinweis:

„In order for you to enjoy high quality music, we have added this special technology.“

Was sagt uns das? CDs von Virgin Rec. sollte man auch nicht kaufen.

[via Gulli]

9 Ergänzungen

  1. Ich habe wirklich bis ca. Mitte letztes Jahr (’05..hust) noch geglaubt, dass die Musikindustrie sich irgendwann fangen wird und in die Realität zurü- hinfindet.
    Aber das ist vorbei, es ist unfassbar. Zumindest die für solchen Unsinn Verantwortlichen (‚die ganz oben’TM) wären in jeder anderen Branche längst vom Aufsichtsrat oder Board abgesägt worden. Und das zu Recht.

  2. Hmm…. das muss ich echt mal ausprobieren… das Brennen auf die Festplatte ;)

    Allgemein halt wieder ein Grund mehr, keine CDs mehr von den großen Labels zu kaufen.

  3. Naja meiner meinung ist sowas nur ein lauer Vorgeschmack auf die Hölle die uns erwartet falls sich Trusted computing durchsetzen sollte.

    Sicheres und Anonymes Filesharing gefällig ??
    Ants p2p ist Open-Source (GPL) und sendet alle daten verschlüsselt über eine zufalls generierteb anzahl von anderen
    nodes um die IP des UP oder Downloaders unauffindbar zu machen.

    Download:
    http://sourceforge.net/projects/antsp2p/

    mehr informationen finden sich hier: http://antsp2p.sourceforge.net/

  4. Virgin gehört schon länger zu EMI. Und EMI setzt auch schon länger Kopierschutz ein. Ein Grund, warum ich keine Blue Note (Capitol, ein weiteres EMI-Sublabel) CDs mehr kaufe, da die mich interessierenden (Wieder-)Veröffentlichungen der letzten Jahre zumindest in Deutschland alle kopiergeschützt sind.

  5. Wir reden von der letzten Coldplay „X & Y“, die schon seit einem halben Jahr auf dem Markt ist? Oder hab‘ ich was verpasst? Wieso kommt das Thema jetzt erst hoch?

  6. @Frank: Weil coldplay doofies sind, die vorgeben etwas zu sein was sie nicht sind. Und man sich deswegen das nicht anhört.

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