Schüler an die Digitalisierung heranführen, so lautete das Ziel Nordrhein-Westfalens bei der Idee einer „Mobilen Digitalwerkstatt“. Die Vergabe des Projekts bekam nun einen seltsamen Beigeschmack. Ein offener Brief fordert Aufklärung und transparentere Vergabeverfahren.
Das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg urteilte im April, dass der Bundestag Dokumente zu finanziellen Unregelmäßigkeiten der Parteien herausgeben muss. Statt zu mehr Transparenz könnte das dazu führen, dass der Bundestag das Gesetz ändert. Das wäre nicht das erste Mal.
Taz.de hat eine Suchmaschine für Parteispenden online gebracht. Auf einer Karte wird visualisiert, wo die Spender her kommen, dazu gibt es Diagramme, die anschaulich zeigen, wie sich die Spendentöpfe der Partein zusammen setzen.
Eine Datenbank mit den rechenschaftspflichtigen Parteispenden über 20.000 Euro gibt es hier zu sehen. Ich hätte gerne diese Dienstleistung vom Staat, mit offenen Schnittstellen und RSS. [via]