Freitag und Samstag fand im Auswärtigen Amt in Berlin das „Global Forum“ der UN ICT Task Force statt. Die Diskussionen drehten sich hauptsächlich um die Themen des zweiten Teils des „World Summit on the Information Society“ (WSIS): Die Spielregeln des Internet Governance und Wege zur Finanzierung der Verringerung der Digitalen Spaltung. Natürlich gabs kein Internet und auch am Kaffee wurde kräftig gespart. Dafür hätte jeder Bomben mit reinschleppen können, da die Sicherheitsvorkehrungen nicht besonders sorgsam waren. Insgesamt bestand der Grossteil der Veranstaltung aus sonnigen Grusswörtern, das spannende lief eher in den Pausen ab. Heise berichtet in „UN-Aufsicht bei globaler Netzverwaltung“ darüber, Rik Panganiban hat einen Bericht „Newthinking at the UN ICT Task Force“ in sein Weblog gestellt , ebenso wie Vittorio Bertola in seinem „Hacking the UN“-Blog. Und Ralf Bendrath hat einen Artikel für „WorldSummit2005.org“ geschrieben: „WSIS PrepCom2 will be „stormy“ – Dispute over financing was stepped up at UN ICT Task Force meeting“:
„One of the larger strategic challenges for civil society is to create linkages between WSIS and other processes. WSIS NGOs are largely de-linked from the networks mobilising around WIPO, WTO, UNESCO, etc. They are similarly de-linked from the social movements around the social forum processes. The recent European social forum, according to participant Karen Banks from APC, “demonstrated the benefit of maintaining strong relationships between the activists and the more traditional NGOs”. „
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