Unter dem Titel „Mein Leitfaden zur Rückkehr“ hat die EU-Grenzschutzagentur Frontex im Jahr 2023 eine Broschüre veröffentlicht, die Kinder und Jugendliche auf ihre Abschiebung vorbereiten soll. Die Publikation ist bis gestern einer großen Öffentlichkeit unbekannt geblieben. Das verwundert.
Denn sie ist ein zynisches Machwerk der Menschenverachtung. In euphemistischen Worten und in vermeintlich kindgerechter Sprache verniedlicht sie das Herausreißen Minderjähriger aus ihrem Leben – in illustrierter Ratgeberform.
Es ist ein Buch voller unschuldig lächelnder, tatsächlich aber eiskalter Pseudo-Menschenfreundlichkeit, in der die traumatisierende Abschiebung als Abenteuer und Chance auf einen Neuanfang verkauft wird. Abschiebung – aber voll nice, voll bunt, voll kinderfreundlich. Sogar die UN-Kinderrechtskonvention wird im Heft präsentiert. Denn Du sollst ja Deine Rechte kennen.
„Gespannt auf diese große Veränderung“
Auf Seite 1 ziert ein startendes Flugzeug den Text „Dieses Buch gehört: ….“. Nachdem Mohammed, Tanisha oder Marija dort ihren Namen eingetragen haben, ist auch schon bald Abschiebung. Die heißt natürlich nicht so im kinderfreundlichen Menschenrechts-Europa.
„Möglicherweise wurde Dir gesagt, dass Du umziehen und im Heimatland Deiner Familie leben musst“, heißt es verharmlosend über die entwurzelnde Zwangsmaßnahme, die dem Kind und seiner Familie bevorsteht.
Denn:
Für Dich und Deine Familie ist es im Moment nicht möglich, in diesem Land zu bleiben und hier zu leben. Auch wenn Du lieber hierbleiben möchtest, geht das im Moment leider nicht. Das bedeutet, dass Du in das Heimatland Deiner Familie zurückkehren musst. Das ist für Dich eine große Veränderung. Möglicherweise erinnerst Du Dich nicht mehr an das Heimatland Deiner Familie. Vielleicht bist Du traurig darüber, dass Du Deine Freunde oder die Schule verlassen musst. [..] Oder vielleicht freust Du Dich darauf, im Heimatland Deiner Familie Freunde und Familienangehörige zu treffen, und bist gespannt auf diese große Veränderung.
Aufklärerisch europäisch geht es weiter, Information ist alles: „Je mehr Du darüber weißt, desto besser bist Du auf diese große Veränderung in Deinem Leben vorbereitet.“
Denn bald beginnt das große bunte Rückkehr-Abenteuer. Doch „bevor Du mit Deiner Familie in Dein Heimatland zurückkehrst, bleibst Du möglicherweise zusammen mit anderen Familien, die auf ihre Abreise warten, in einer Einrichtung. Möglicherweise darfst Du die Einrichtung verlassen, vielleicht aber auch nicht.“
Und wenn Deine Familie und Du nicht aus der „Einrichtung“ herausdürfen, dann sagen das bestimmt die zuvorkommenden Erwachsenen, „deren Aufgabe es ist, Dir und Deiner Familie zu helfen.“ Die sind auch im nächsten Kapitel „So kommst Du zum Flughafen“ das freundliche, aber bestimmte Gesicht des Landes, das Du jetzt leider leider verlassen musst. „Diese Begleitpersonen tragen vielleicht eine besondere Weste, damit Du sie erkennen kannst. Sie sind da, um Dir zu helfen. Das ist ihre Aufgabe.“
„Welche Farbe wird die Weste wohl haben“, die die freundlichen Begleiter tragen? Am Flughafen geht es gleich weiter mit der bunten Fahrt ins Unbekannte. „Möglicherweise warten Begleitpersonen zusammen mit Deiner Familie. Du kannst ihnen Fragen stellen. Wenn Du etwas brauchst, können sie Dir vielleicht helfen.“ Vielleicht aber auch nicht.
Und auch die Handschellen, die vielleicht Dein Vater trägt, sind ganz normal. „So sind er und die anderen sicher“, weiß die Broschüre zu beruhigen.
Nach dem Flug ist dann auch gleich Ankunft. „Wenn Du im Heimatland Deiner Familie ankommst, steigt Deine Familie zusammen aus dem Flugzeug.“ Und dann erwartet Dich laut Frontex ein neues Leben in einem Land, wo Du viel erleben und kennenlernen darfst. Du musst keine Angst haben, denn Du darfst neue leckere Süßigkeiten und Speisen entdecken. Bekommst nette Lehrer und Freundinnen. Und das schöne neue Leben, auf das Dich die Europäische Union in der Broschüre schon einmal auf so zauberhafte Weise vorbereitet hat. Wie toll das alles doch ist!
Und als sei das alles nicht genug, wartet im Heft noch der aufmunternde Spruch, der aus einem Glückskeks stammen könnte: „Niemand weiß, was die Zukunft bringt, aber eines ist sicher: Du selbst gestaltest Deine Zukunft.“ In einem Land, in das Du gar nicht wolltest. Aber egal.
Denn Du hast ja auch noch das Poesiealbum aus der Broschüre, in das Du Deine Freunde und Freundinnen reinschreiben lassen oder selbst die Flagge Deiner neuen Heimat zeichnen kannst. Es gibt Ausmalbildchen, eine Seite für neue Vokabeln und sogar einen Rätselteil. So bunt war Abschiebung noch nie….
…und ekelhafter hat die Europäische Union wohl selten kommuniziert: unmenschlich, herzlos und beschämend.
Alle Illustrationen/Bilder in diesem Artikel entstammen der Frontex-Broschüre.
Kann man das Kinderbuch irgendwo bestellen?
Klicke auf den ersten link im Text, da kannst Du es zumindest herunterladen. Da gibt es auch eine neuere Ausgabe vom Januar 2025.
Das Kinderbuch ist zynisch und die andersgeartete Neuauflage von „Jedem das Seine“. Widerlichen unn menschenfeindlicher geht es nicht!
Die Verfasser sind Fascho-Underdogs und sollten sich schämen!
Oh, yes please.
wtf, danke fürs aufmerksam machen!
Alte Ausgabe
ISBN 978-92-9406-244-4 DOI 10.2819/307792 Katalognummer TT-09-23-487-DE-N
Neue Ausgabe
ISBN 978-92-9411-137-1 DOI 10.2819/8667708 Katalognummer TT-01-24-015-DE-N
Zu „Möglicherweise darfst Du die Einrichtung verlassen, vielleicht aber auch nicht.“
nach meinem Wissen verstößt das gegen die Kinderrechtskonvention. Das war schon der Grund, warum Deutschland die vor Jahren nicht ratifizieren wollte. IMHO ist diese Vorstellung nicht nur inhuman. Sie ist illegal. Ich denke, das muss Konsequenzen für die Verantwortlichen – hier Frontex insgesamt – haben.
Deutschland hat die UN-Kinderrechtskonvention längst ratifiziert – seit 1992. Der Verweis auf angebliche „Nicht-Ratifizierung“ ist schlicht falsch.
Und die Aussage „Vielleicht darfst du raus, vielleicht nicht“ beschreibt keine Haft, sondern eine Unterbringung im Rahmen des Asylverfahrens, wie sie im Aufenthaltsrecht vorgesehen ist. Solche Einrichtungen sind nicht per se rechtswidrig, sondern juristisch zulässig – auch wenn sie emotional belastend sind – wessen sich diese Pamphlet anzunehmen versucht.
Wer daraus sofort „illegal“ und „inhuman“ macht und Frontex pauschal die Schuld zuschiebt, verwechselt politische Haltung mit rechtlicher Realität.
Ich schlage vor, du informierst dich, was Deutschland nach langem Zögern endlich ratifiziert hat und welche Ausnahmen wir uns vorbehalten haben.
Gedächniszitat aus dem „Kinderbuch“: „Möglicherweise darfst du die Einrichtung verlassen. Vielleicht aber auch nicht“. Sag mal, haben die den A….sch offen? Es handelt sich um Kinder, die niemandem etwas getan haben, außer aus dem falschen Land zu kommen.
Es ist eine enorme moralische Bankrotterklärung derjenigen, die dachten, es wäre eine gute Idee, daraus ein buntes Abenteuer für Kinder zu machen. Ich weiß nicht, wie sie sich selbst im Spiegel ansehen können, ohne sich zu ekeln.
Das ist fast so zynisch wie „Arbeit macht frei“!
Du hast vollkommen recht. Ekelhaft, wie das Formuliert ist.
Also die „woke Scheiße“ mit „vielleicht findest du in deinem Heimatland neue Freunde“ o.ä., sollten die sich tunlichst verkneifen.
Wie war das noch mit dem Leitfaden für Unternehmen in den USA? „Jetzt neu: wie richte ich meinen Eugenik-Arbeitsplatz wieder ein?“
Das hat mit „woke“ so rein gar nichts gemeint. Es ist und bleibt Schönfärberei für Menschenverachtung. Die Bezeichnung „woke“ meint genau das Gegenteil davon. Bitte nicht auf die Falschbezeichnung der Faschos von Nebenan hereinfallen, welche das Wort bis zur Unkenntlichkeit inzwischen abgenutzt haben. Diese Umdeutung war und ist absichtlich. Und dieses Machwerk an Informationsbroschüre ist genau diesen Denkmustern folgend.
Nein, nein. Woke ist nicht sinnvoll definierbar. Jedenfalls fällt alles darunter, was derzeit die US-Regierung veranstaltet. Nur minimale Abstraktion, falls überhaupt, wäre nötig.
Und doch, herumschwadronieren, wie irgendwas ist, ist woke. Dem Prinzip der Konstruktion nach. Alles ist woke, was den Geist betrifft, außer vielleicht ZEN.
„Die Bezeichnung „woke“ meint genau das Gegenteil davon. “
Gegenteil? Wie definiert man das? So? „Menschenverachtung für Schönfärberei“? „Woke Scheiße“ steht ja in Anführungszeichen, so würde es noch passen.
ACHTUNG: Konzeptparagraph folgt.
> Selbst wenn man der „Führungsrasse“ der obersten US-Indianer folgt, ist es doch offensichtlich „woke Scheiße“, wenn man abzuschiebendes „Gesindel“ noch mit netten Worten und „Hilfestellungen“ bedient, statt es zu erniedrigen und möglichst wörtlich rauszuwerfen. Nett darf man nur, wenn die auch in einem „KZ“ landen.
Letzteres könnte tatsächlich eine „Modeerscheinung“ – ACHTUNG: Anführungszeichen – sein, die man auch in Europa beobachten kann. Ob das eben deren Form von „Kreativität“ ist, oder Anbiederung oder was, niemand weiß es (bisher).
Natürlich gibt es den Begriff anderweitig schon, wie das erstantwortende Post angedeutet hat. Gemeint muss hier also sein, der Begriff „woke“, wie in die „neuen Strömungen“, vor allem im Kulturkampf in den USA, verwenden. Dort ist tatsächlich fast nichts von Verstand übriggeblieben. Allerdings scheint man sich von dem Begriff insofern zu distanzieren, als dass im Moment „lawlessnes“, „illegal aliens“ u.a. im Vordergrund stehen. Man versucht also Repression mittels übertriebener, zumeißt wohl illegaler Maßnahmen, die überbordend und bösartig angelegt sind, und schiebt eben „das Gesetz“ hinterher, um alle die irgendwie blockieren, im Weg stehen oder opponieren, ins Visir der Behörden und der Justiz zu bringen. Gerne würden die Leute direkt von ICE oder FBI einsacken lassen, allerdings greift ein Teil des Gesetzesapparats da noch, so dass viele derartige Aktionen derzeit noch an der Oberfläche verlaufen.
Für mich sieht das so aus, als würden da ein paar freigelassene Haifische allmählich Geschmack an Menschenfleisch finden. Der Rest ist Zivilisation (hoffentlich?)…
Vorsicht. USA und international läuft ein Informationskrieg, u.a. mit dem Begriff „woke“, u.a. mit den derzeitigen Köpfen der US-Regierung als Nutznießern (politisch zunächst, sowie monetär, dabei offensichtlich auch andere).
Woke ist zwar nicht das heutige Äquivalent zum damaligen „Juden“, doch wird es von einem Randbegriff bzw. keinem eigentlichen, aufgeladen zur wesentlichen Beschreibung politischer Gegner, dem (sonst) „unbeschreibbaren Geist dahinter“, und dann mit dem Konzept der Bekämpfung bis zu Gewalt aufgeladen als allgemeiner Kampfbegriff, möglichst authoritativ in den Händen der tonangebenden Elite oder auch der jew. nützlichen anderweitigen Akteure. Inzwischen wird im Grunde „woke“ genannt, was von der zu zerstörenden Seite kommt, vor allem wenn man sonst kein gutes Argument hat, und inzwischen gibt es auch kein kohärent abbildbares Konzept mehr dazu.
Nützliche Idioten und nützliche Deppen, auch auf Seiten der Akademie, die sich mit dem Begriff auseinandersetzen, sind Teil des Plans, freiwillig oder nicht, um dem ganzen Autorität zu verleihen. Wie immer gibt es wahrheitliche Aspekte, aber eine Quantifizierung wird niemand von Verstand vornehmen wollen, weil offensichtlich weitestgehend vernachlässigbar. Hierzu „post-truth propaganda“ angucken. Im Angelsächsischen gab es zwar ein paar „woke Exzesse“, aber wie wir sehen, ist z.B. „Cancel Culture“ nicht exklusiv links, sondern Ausdruck einer Konfrontation „mit erweiterten Mitteln“.
Tobias Du hast es auf den Punkt gebracht. Hier scheint jemand entweder aus dem Söderlager zu kommen oder ist völlig verdreht, was die Bedeutung des Wortes „Woke“ betrifft.
Ich würde den genannten Satz als „zynischen Konjunktiv“ bezeichnen. Wie jemand oben bereits beschrieben hatte, hat das alles sehr viel Anlehnung an „Arbeit macht frei“. Und das 2023 und 2025 nochmal neu aufgelegt. Unfassbar, nichts aus der Geschichte gelernt.
Ihr seid schief gewickelt, habt es nicht so mit Anführungszeichen, ignoriert den weiteren Kontext, oder… lest Posts nicht, die ihr „analysiert“?
:p…
Ansonsten… viel Schönes dabei!
Wäre es also besser, den Kindern alle Hoffnung auf ein schönes Leben zu nehmen und Ihnen in einem Kinderbuch zu schreiben „Du Arme/r, dir steht ein schreckliches Leben bevor“. Pädagogisch wohl nicht besonders wertvoll. Und wie vermessen ist die Ansicht, nur in Deutschland ist das Leben lebenswert…ganz schön von oben herab.
Was ist hier von oben herab?
Man muss einfach mal böse und dumme Sachen nicht immer machen. Dieses Buch ist mindestens eins davon. Es muss nicht für alles Alternativen geben.
Kinderbuch über Abschiebung ist ok, aber dann von Muttersprachlern, die auch gut darinnen sind. Kein Auftragswerk von einer EU-Institution. Wenn es mal ein Paradigma gibt, kann man vielleicht auch Lesewerk für Kinder von offizieller Seite her bereitstellen, z.B. für Aufklärung. Das wäre besser, aber das was hier versucht wird, ist entweder böser dummer Mist, oder gehört in die Hände der Zivilgesellschaft.
„Und wie vermessen ist die Ansicht, nur in Deutschland ist das Leben lebenswert…ganz schön von oben herab.“
Das sagt niemand. Aber die Leute sind nach Deutschland geflohen, in fast allen Fällen. Das sicherlich aus guten Gründen. In der Heimat ist eigentlich fast immer am schönsten, wenn denn Stabilität und lebbare Randbedingungen herrschen.
„In der Heimat ist eigentlich fast immer am schönsten, wenn denn Stabilität und lebbare Randbedingungen herrschen.“
In der Pauschalität: nö, war nicht und ist nicht. Menschen sind eine expansive und neugierige Spezies, es gibt uns nicht umsonst überall und dynamisch verteilt. Gab und gibt sesshafte Typen und sehr bewegliche.
Von meinem Abi-Jahrgang in der westfälischen Provinz ist grob die Hälfte zum Studium weggegangen und nicht zurück gekommen, das war ganz normal. 20 Jahre später war ein Teil davon irgendwo in der Welt ansässig.
Wer fällt denn auf was rein?
„Woke Scheiße“ spielt, zumal in Anführungszeichen, offensichtlich nicht dieselbe Saite wie „Woke und Wehrhaft“.
Es ist ein reales Thema mit realen Kräften und Fliehkräften. Z.B. ist zynischerweise das in den Kindern induzierte „Normalantwortverhalten“ woke im faschistischen Propagandasinne. Die Kinder müssten sich, sofern bewusst und erfahren genug, dazu entblöden, „die Message“ im Sinne der Texter zu verstehen.
Tatsächlich handelt es sich bei dem Gebrauch durch die Rechte, aber z.T. auch durch nützliche Kommentatoren bis ins professoral akademische hinein, um einen menschenverachtenden Ansatz, das Wort „woke“ so zu benutzen. Letztlich trifft man sich da, daher ist das Post oben vielleicht als eine Art Frage zu verstehen. Nicht aber als „reinfallen“. Sie dürfen gerne die Leser vom Reinfallen abhalten, solange Nachdenken erlaubt bleibt.
Der inflationäre Gebrauch von möglicherweise ist toll, ich vermisse dass „möglicherweise siehst du wie davor laute Menschen plötzlich friedlich schlafen, das ist besser für sie“.
Medikamentöse Ruhigstellung nimmt das privateste und die Möglichkeit wenigstens geistig Widerstand zu leisten, der Menschlichkeit des Gegenübers wird jede Berechtigung abgesprochen.
Jedes Mal, wenn man denkt, man hat schon alles gesehen an Menschenverachtung, was unsere ach so zivilisierte erste Welt hervorbringt, kommt der nächste Hammer und man ist wieder ein Stück schlauer. Respekt, wirklich, selbst mit Absicht hätte man das kaum noch ’schöner‘ hingekriegt.
„So sind er und die anderen sicher“… und wenn die freundlichen Begleitpersonen ihm dann einen Knüppel über den Schädel ziehen o. ä., hey, das ist nur, damit er den Flug in euer schönes, neues Zuhause maximal entspannt genießen kann.
Und wenn deine Mutter heulend auf dem Boden liegt, ist das nur die Vorfreude, demnächst ein neues Leben voller neuer Chancen anfangen zu dürfen.
„Leckere neue Süßigkeiten“ Mir fehlen die Worte. Der Rest ist schon übel, aber das ist wirklich der Gipfel. Du hast vielleicht kein Dach über dem Kopf, kein Geld, keine Zukunft, vielleicht wird deine Familie sogar verfolgt, aber komm, immerhin schmecken deine Bonbons jetzt nach Dattel – was will man mehr.
Die … Menschen, die das verbrochen und zu verantworten haben, sollten alle einfach mal selber am eigenen Leib eine solche ‚große Veränderung‘ mitmachen. Welch ein Spaß für sie das doch wäre! Auch wenn ich befürchte, dass sie dadurch exakt nichts lernen würden.
Man sollte die Broschüre entsprechend umgestalten und die Realität in der gleichenweise einfießen lassen. Texte wie: „In dem Land, in dem Du dich gerade befindest, möchte man Dir nicht helfen, man möchte Dich und deine Familie los werden und damit Du nicht in Kontakt mit der Bevölkerung treffen kannst, wird man Dich und deine Familie sicher in einem Lager unter bringen. Zu Deiner Sicherheit ist es verschlossen und Du kannst nicht mit den Anwohner des Landes sprechen. Alles zu Deiner Sicherheit“
Die kindgerechte Banalität des Bösen.
Trotz Kita-Job in Offenbach Erzieherin aus Afghanistan abgeschoben
Amira ist vor drei Jahren vor den Taliban aus Afghanistan geflohen. Sie arbeitete in einer Kita in Offenbach und hoffte auf ein neues Leben. Doch plötzlich wurde sie nach Litauen abgeschoben. Ihr Kita-Team ist fassungslos.
https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/erzieherin-abgeschoben-integriert-100.html
—-
Das sind Zustände wie in Los Angeles. Solche dumme Menschen die das machen! Pfui! Schämt euch!
„La vita e bella“, und vielleicht darfst Du am Ende in einem Jeep mitfahren.
Nun, nachdem ich dieses „Buch“ gelesen habe:
Offensichtlich ist ihnen vollkommen klar, wie fatal sich eine Abschiebung auf Kinder auswirkt. Trotzdem versuchen sie es mit Schönfärberei – siehe etwa das Handschellenbeispiel – und Manipulation (von Kindern von 8-11!). Die erwähnte „Übereinkommen der Vereinten Nationen über die Rechte des Kindes“ scheinen sie nicht wirklich begriffen zu haben.
Wenn man gegen besseres Wissen hilft, Kinder einer sie offenbar massiv schädigenden Situation auszusetzen, wie ist das zu bewerten?
Solche Leute darf man (meiner Meinung nach) keinesfalls auf Kinder loslassen. Offensichtlich sind sie und ihre Kollegen ungeeignet, unsere Grenzen im Einklang mit den Menschenrechten zu schützen.
Nun gut, „möglicherweise“ kann man das anders sehen. Nur wage es keiner von diesen xxxxx „Fachleuten“ noch einmal „Denkt denn niemand an die Kinder“ zu erwähnen §$%&/()=
Die Menschen Verachtung nimmt Fahrt auf …
Ja. Darum
Eine Nachricht an alle Geldgeber/Spender/Wähler: Hier bekommt ihr was ihr gewählt habt. Zufrieden mit dem Echo?
Un-fucking-Faßbar! Dummheit obsiegt.
Könnte Frag den Staat bitte alle verfügbaren Information über diese Nazischeiße aus Frontex rausklagen?
Not my Europe!
meins auch nicht
Aber das Europa von 80% der Wähler, nennt sich Demokratie.
Vorsicht Verwechselungsgefahr: Europa ≠ Demokratie.
„Bei den Wahlen zum Europäischen Parlament (Europawahl) ist der Grundsatz der Wahlgleichheit nicht gewahrt, da den einzelnen Ländern (unabhängig von der Wahlbeteiligung) eine feste Zahl an Sitzen zugeordnet ist, die kleine Länder überrepräsentiert.“ (https://de.m.wikipedia.org/wiki/Wahlgleichheit)
Gewählt zudem wird nur das postdemokratische EU-Parlament, das nicht einmal das Initiativrecht hat, Gesetze vorzulegen. Das darf nämlich nur die klandestin bestimmte, übergesetzliche Europäische Kommission, die dem Parlament gegenüber nicht einmal rechenschaftspflichtig ist.
„Weil nicht sein kann, was nicht sein darf.“
Die Abschiebungen müssen nunmal durchgeführt werden. Das ist die Rechtslage. Zu versuchen, daran etwas positives zu kontruieren, anstatt sich nur in das negative hineinzusteigern, ist grundsätzlich nichts schlechtes. Die moralischen Bewertungen im Text sowie in diesen s.g. „Ergänzungen“ reichen von Zynismus bis Psychose – da würde ich mal lieber etwas reflektieren und den Ball ggf. etwas flacher halten.
Ich bin auch dagegen, dass für sowas Geld ausgegeben wird. Aber menschenverachtend oder sowas ist das auf keinen Fall.
Jay, was möchtest du eigentlich sagen?
Nein, man muss nicht mit Menschenverachtung argumentieren. Man muss auf die Einhaltung von Regen und Gesetzen, auf die Kinderrechtskonvention und die Menschenrechte bestehen. Frontex hat viel zu oft (nachweislich!) ein Problem damit. Und fährt nun Propaganda auf.
Allerdings zugegeben, „Auf UN-Ebene wurde 1989 die Kinderrechtskonvention verabschiedet. Deutschland ratifizierte diese Konvention nur unter dem Vorbehalt des Fortbestehens der Einschränkungen der Kinderrechte durch das Familien- und Ausländerrecht.“
Bis heute. Wir möchten also Kinder einsperren. Das ist ein massiver Widerspruch zu den behaupteten „europäischen Werten“. Das ist wörtlich asozial.
(asozial bzw. Devianz laut Wikipedia: „Mit Devianz werden Verhaltensweisen bezeichnet, die mit geltenden Normen und Werten nicht übereinstimmen“).
TL;DR: „Weil nicht sein kann, was nicht sein darf.“
Gegenthese: Frontex hat einen demokratisch legitimieren Auftrag, und in dessen Rahmen sollten Kinder weder ignoriert noch in Verzweiflung gestürzt werden.
Was wäre denn im Rahmen des Auftrags die Alternative? Aufruf an Kinder zum gewaltsamen Widerstand gegen den eigenen Auftrag kann es offensichtlich nicht sein.
In wie weit die Kommission und der Rat demokratisch legitimiert sind, kann man diskutieren. Es gibt eine wunderbare Sendung der „Anstalt“ darüber.
Was man tun kann? Die Schäden an den Kindern und Familien objektiv fassen und daraus Konsequenzen ziehen. Wir sind als Europa zu einem bei Weitem überwiegenden Teil für den desolaten Zustand der Welt verantwortlich. „Grenzen zu“ stellt sich dieser Verantwortung ganz und gar nicht.
Es sei noch angemerkt, dass das Verhalten von Frontext Gewalt (auch gegen Kinder) ist. Menschen sterben dabei. Ab wann wird welche Form von Widerstand zur Pflicht?
Merkt euch gut: Dieselben Leute, die uns Staatstrojaner und Chatkontrolle aufdrücken wollen mit den Worten „Denkt doch an die Kinder!“, lassen Kinder abschieben, von ihrem sozialen Umfeld trennen und ihnen zur Beschwichtigung noch solche Schriften vorsetzen.
Die (erneute) Machtübernahme der Faschisten droht nicht am Horizont, sie ist schon in vollem Gange, auch in Europa, auch in Deutschland.
Die US-Variante dazu (Zitat):
The White House has posted immigrant arrest and deportation videos onto X with song lyrics like “ice, ice, baby” and “hey, hey, goodbye.” The Department of Homeland Security posted a meme on Instagram showing Uncle Sam urging Americans to report all “foreign invaders.”
And Vice President JD Vance, told he could do the “funniest thing ever” by deporting a fashion writer who had criticized his clothing choices, responded with a movie clip of Jack Nicholson, nodding and smiling.
The Trump administration is increasingly playing its policy of mass deportation for laughs, pushing memes and jokes about the nationwide immigration crackdown to millions of Americans online.
https://www.washingtonpost.com/technology/2025/06/14/trump-white-house-dhs-memes-deportation/
Ich finde diese Broschüre eine gute Idee, damit die Kinder nicht gleich ins kalte Wasser geschmissen werden. Das kann ihnen dabei helfen zu verstehen, was da passiert und dass sie kein Bleiberecht haben.
Ein Modellflugzeug, gutes bekanntes Kinderbuch in der Sprache, Teddybär/Puppe wären sicherlich besser. Das andere ist alles Spekulation und letztlich zynischer Mist.
Einfach nur widerlich!
Die Seite mit dem Spruch „Niemand weiß, was die Zukunft bringt…“ gibt es in der verlinkten Fassung für Kinder nicht. Die Seite ist in der Fassung für Jugendliche zu finden. Macht das ganze aber nicht besser.
Kritisieren ist einfach. Aber weder der Autor noch die vielen Kommentatoren scheinen auch nur ein Fünkchen einer Idee zu haben, was da stattdessen drin stehen sollte. Ich habe nicht die kleinste Idee gesehen.
Wäre es besser, wenn da, überspitzt gesagt, stünde:
„Dein Leben ist von nun an Sch***, du hast gar nix mehr, nimm dir nen Strick.“
Was für eine unsinnige Idee!
Es NICHT MACHEN, heißt der Königsweg. Nieman muss jetzt ein Buch über Abschiebungen für Kinder schreiben. Und wenn, dann bitte nicht im Auftrag irgendeiner EU-Behörde. Und wenn überhaupt, dann von Kinderbuchautoren, oder Menschen die da einen Zugang haben.
Den Kindern könnte man Kinderbücher schenken, die es schon gibt. Daran können die sich festhalten, wenn Leute in Handschellen gelegt werden. Gerne in der Muttersprache von Autoren aus dem Kulturraum, oder was soll die Message sein?
„Aber weder der Autor noch die vielen Kommentatoren scheinen auch nur ein Fünkchen einer Idee zu haben, was da stattdessen drin stehen sollte.“
Grotesk. Sollen wir Mörder nicht mehr wegsperren, weil uns nichts dazu einfällt, was man da denn stattdessen anstellen könnte?
>>“Sollen wir Mörder nicht mehr wegsperren, weil uns nichts dazu einfällt, was man da denn stattdessen anstellen könnte?“
@Anonym
Wir sprechen von Kinder, was haben Mörder jetzt bitte zum Thema hier beizutragen?
„Wir sprechen von Kinder, was haben Mörder jetzt bitte zum Thema hier beizutragen?“
Es ist eine überspitzte Fassung der Haltung, nur sein lassen zu dürfen, wofür eine „Alternative“ vorhanden sei. Natürlich ist das intrinsisch blödsinnig. Solches trifft bestenfalls dann zu, wenn viele Menschen etwas wichtig finden und benutzen, und man vorhat, das wegzunehmen.
Bei ungefragten „Geschenken“, ist es sicherlich unsinnig, eine Alternative zu fordern. Zudem ist die Alternative hier eine einfache Sache: schenkt den Kindern etwas, was für sich Wert hat, an dem sie sich hier wie dort festhalten können. Ein Abschiebungsbuch kann das nicht leisten. Eine Puppe, ein Teddybär, ein gutes Kinderbuch in einer der gesprochenen Sprachen, vielleicht besser der Heimatsprache (?), ein Modellflugzeug oder Auto, das wären Kandidaten.
Zynisch? Gerne: Ein Porsche oder VW-Modell wären noch besser als dieses Abschiebungsbuch. Oder ein Koffer voller Süßigkeiten, von denen man erst nach zwei Tagen kotzen muss – auch viel besser. Der reinigende Effekt ist sogar nachgewiesen.
Man könnte verschiedene Leute fragen, die davon etwas verstehen.
…und was davon verstehen tun natürlich nur die Leute, die ihrer Meinung sind, schon klar.
Soll ich nun die Trolle füttern? Und deshalb Unterstellungen dulden? Also komm, wo ist deine Meinung, Mensch ohne Namen? Wo ist die Aussage?
„…und was davon verstehen tun natürlich nur die Leute, die ihrer Meinung sind, schon klar.“
Sie können jede Meinung vertreten, auch im Auftrag von X, ihre Posts sind dadurch aber nicht notwendigerweise zu retten.
Ja es kann sein, dass das in Frage stehende Heftchen von renommierten Kinderbuchautoren, oder von Menschen, die selbst mal abgeschoben worden sind, stammt. Wahrscheinlich ist das nicht, da diese dann offensichtlich Mist produziert hätten, was niemand gerne tut.
Ein vorbereitendes Heft ergibt bei Abschiebung einfach keinen Sinn. Eher würde man den Eltern einen nüchternen Text geben, wie sie ihre Kinder vor dem Schlimmsten bewahren. Aber sowas muss von Profis erstellt werden. Das denkt man sich nicht spasseshalber mal so am Rande aus. Sachen die Funktionieren gibt es erwiesenermaßen, aber die funktionieren nicht über Indoktrination (Spass beim Handfesseln o.ä.), sondern sind ganz normale Sachen, die Kindern etwas Halt und Ablenkung geben können. Ein gehobeltes Stück Holz wäre besser als jenes Heft, ohne scharfe Kanten, versteht sich.
(Eine Alternative für unsinnige und ungefragte Sachen zu fordern, ist eine Technik der Manipulation.)
Mit der Argumentation wird seit Jahren jede Frage nach alternativem Vorgehen und den damit verbundenen Ressourcen und notwendigen Integrationsleistungen abgeblockt.
AfD und CDU hatten fast 50% Stimmanteil und haben 57% der Sitze im Bundestag.
Könnte man drüber nachdenken.
Sie erkennen die Diskrepanz zwischen „unsinnig und ungefragt“, also z.B. einem in den Raum geworfenen Strohmann, und einer bereits implementierten bzw. so hingewachsenen „Einwanderungspolitik“?
Nachdenken über Substanz, bitte.
„unsinnig und ungefragt“ ist offensichtlich eine Wertung, die man nicht übernehmen muss.
Merke; wenn eure Kinder nicht artig waren, gibt’s an Weihnachten nicht mehr die Rute, sondern einfach dieses Buch.
Nur welche Farbe wird die Weste der netten Person mit MP, die die Familien zum Flughafen bringt, nun haben!? Gibt es noch ein Lösungsheft?
„Merke; wenn eure Kinder nicht artig waren, gibt’s an Weihnachten nicht mehr die Rute, sondern einfach dieses Buch.“
Hahhahaha.
„Nur welche Farbe wird die Weste der netten Person mit MP, die die Familien zum Flughafen bringt, nun haben!? Gibt es noch ein Lösungsheft?“
Vorschlag: Ronaldo #7
ChatGPT sagt (Ausschnittsweise) zu dem Buch:
„Der Text scheint nicht ausreichend auf die individuellen Bedürfnisse und Umstände der Kinder einzugehen. Jedes Kind hat unterschiedliche Erfahrungen, Ängste und Bedürfnisse, die in einem solchen Prozess berücksichtigt werden sollten. Ein Ansatz, der das Kindeswohl priorisiert, würde eine differenzierte Betrachtung der Situation jedes einzelnen Kindes erfordern.
Fazit
Insgesamt deutet der Text der EU/Frontex nicht eindeutig darauf hin, dass das Kindeswohl im Vordergrund steht. Während einige Elemente der Unterstützung erwähnt werden, fehlt es an einer umfassenden Berücksichtigung der emotionalen und psychologischen Bedürfnisse der Kinder. Ein Ansatz, der das Kindeswohl ernsthaft priorisiert, müsste sicherstellen, dass die Kinder in einem unterstützenden, respektvollen und kindgerechten Umfeld behandelt werden, in dem ihre Ängste und Bedürfnisse ernst genommen werden. Die Prinzipien der UN-Kinderrechtskonvention sollten dabei als Leitfaden dienen.“
Und weiter ChatGPT:
„Insgesamt kann eine unfreiwillige Abschiebung eines Kindes aufgrund der Herkunft seiner Eltern als diskriminierend angesehen werden und steht im Widerspruch zu den Prinzipien der UN-Kinderrechtskonvention sowie der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte. Es ist entscheidend, dass die Rechte und das Wohl der Kinder in allen rechtlichen und administrativen Verfahren respektiert und geschützt werden. Diskriminierung aufgrund der Herkunft ist ein ernstes Problem, das die Rechte und das Wohl von Kindern erheblich gefährden kann.“
Und noch eines. Man beachte die Aussage zu nicht gut integrierten Kindern!
„Die Abschiebung von Kindern, insbesondere von nicht gut integrierten, steht im Widerspruch zu den Prinzipien der Menschenrechts- und Kinderrechtskonventionen und kann sowohl den betroffenen Kindern als auch der Gesellschaft schaden. Es ist wichtig, dass Gesellschaften alternative Lösungen finden, die das Wohl der Kinder fördern und gleichzeitig die positiven Beiträge, die sie leisten können, anerkennen und unterstützen. Die Logik hinter der Unterstützung und Integration von Kindern ist nicht nur eine Frage des Rechts, sondern auch eine Frage des menschlichen Anstands und der gesellschaftlichen Verantwortung.“
Und das von einer KI.
„Und das von einer KI.“
Was ist eine KI? Kann schon sein, allerdings sind bei Trainingsdaten, beim Prompt, sowie bei den Ergebnissen, massive Kämmvorgänge dabei. Um die Natur der KI im Kern geht es allerdings hier jetzt wohl nicht…
Ich habe die Aussagen meines Vorposters mal ernst genommen und in diesem Kontext versucht, die KI Antwort und den Einfluss meines Promps zu bewerten. Letztlich ist aber klar, dass die KI hier nicht „phantasiert“ und es ist klar, dass die Aussagen und Schlüsse auf den Lerndaten hunderttausender Aussagen realer Menschen, gepaart mir einer simplen „Maschinenlogik“, beruhen.
Genau deshalb haben wir zur Kenntnis zu nehmen, dass es Konflikte und Widersprüche zwischen unserem Verhalten und unserem, in der Kinderrechtskonvention konkretisiertem, Anspruch gibt. Immerhin lassen sich die KI-Aussagen überprüfen!
Wenn die „Aussagen“ der KI auf einer Art Mittelwert oder Konsens der Meinungen und Werte der Menschen beruhen, dann kann man durchaus die Frage stellen, ob das Verhalten von Frontex noch demokratisch legitimiert ist.
Beweis durch KI?
Da muss man aufpassen. Die Bauleute können es vielleicht einschätzen, aber Beweis durch KI, Anekdote und kurz geworfener Idee?
Es kann auch der Grund sein, warum nie jemals eine richtige KI gebaut werden wird. Einige der Muster würden auffliegen. Daher auch der Fokus auf Kontrolle.
> Wenn die „Aussagen“ der KI auf einer Art Mittelwert oder Konsens der Meinungen und Werte der Menschen beruhen, dann kann man durchaus die Frage stellen, ob das Verhalten von Frontex noch demokratisch legitimiert ist.
Weiß man nicht. Kann massiv frisiert sein, in Trainingsdaten, Filterung und Anpassung des Prompts, sowie Auswahl und Filterung von Ausgaben. Mittelwert… wahrscheinlich ohne wissenschaftliche Standardwerke, dafür mit Reddit oder so. Man darf einfach den Botfaktor nicht auslassen.
Ich sage nicht, dass es nicht wie ein Mittelwert sein kann, aber von was eigentlich? Und „demokratisch legetimiert“ bedeutet auf der einen Seite vor allem, dass der Prozess, die Entscheider zu wählen demokratisch abläuft. Darüber hinaus hätte man gerne noch Checks and Balances. Verantwortung kann nicht funktionieren, wenn man von der Mehrheit getrieben ist. Wichtiger in der Demokratie wäre allerdings, Prinzipien zu setzen und das Maß an Täuschung und Betrug zu reduzieren, d.h. Verantwortlichkeit und Rechenschaftspflicht im Grunde immer weiter sicherzustellen.
Für die Kleidungsordnung der Abschiebenden hätte ich auch noch Tipps, wegen der Kinder:
– Bevorzugen Sie prominente Lookalikes, z.B. mittels Fussbaltrikot von Berühmtheiten, sowie Masken hoher Qualität um den Effekt noch zu verstärken.
– Auf Wunsch bekommt jedes Kind und jeder Jugendliche Ein Trikot geschenkt.
– Zur Ablenkung, im Falle zu vieler Handschellenlegungen, bietet es sich an, einen Fussball parat zu haben.
Ist das widerlich. Und erinnert das nur mich an die Abschiebetickets der Nazis in ein „sicheres Herkunftsland“?
Zu Heimat, Abi, Neugier.
Existenz geschenkt!
Aber:
– Abiturienten? Statistiker?
– Heimat? Umkreis, Sprache, Sitzdauer?
Anekdotisches Argument?