Bewertungsportale und Preisvergleich

Das Projekt „Verbraucherrechte in der digitalen Welt“ des Verbraucherzentrale Bundesverbandes hat ein neues Video zum Thema Bewertungsportale und Preisvergleich im Internet veröffentlicht:

Je größer die Auswahl, desto schwieriger die Entscheidung. Bewertungsportale und Preisvergleich im Internet können helfen, oft machen sie die Suche aber noch komplizierter. Auf spezialisierten Plattformen können Verbraucher mit wenigen Klicks herausfinden, was ein Produkt bei welchem Anbieter kostet, wer Dienstleistungen erbringt und was dafür zu zahlen ist. Doch die große Anzahl an Bewertungen, Tipps und Vergleichen verwirrt oft mehr, als dass sie helfen würde. Worauf Verbraucher bei Bewertungsportalen und Preisvergleichen im Internet achten sollten, ist auf www.surfer-haben-rechte.de nachzulesen.

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5 Ergänzungen

    1. Gar nicht. Sowas geht höchstens via Web of Trust.

      Auch unter dem Deckmantel von Verbraucherschutz kann man Bürgerrechte und Netzfreiheit einschränken. Es wäre nicht das erste mal, dass jemand ein Verbot von Fake-Bewertungen fordert. Ich vermute mal, der Beitrag dient dazu, die Leser geistig auf die Netzkontrolle vorzubereiten. Oder zumindest, das Thema zunächst vorsichtig auf die Tagesordnung zu bringen.

  1. Und was soll diese Symbolkampagne? Wenn jemand (so wie ich) Preisvergleichsseiten doof findet, klickt er halt weg. Die Anbieter solcher Seiten wird das Video wohl kaum jucken, zumal es scheinbar noch genug Nutzer gibt dass sich solche Seiten lohnen.

    Funfact: Surfer haben Rechte wird gefördert vom Verbraucherschutzministerium, die kennen sich mit Symbolpolitik (Stichwort: Ilse Aigners Facebook-Abmeldung) ja gut aus.

  2. Bei solchen Kampagnen sollte man sich immer Fragen wer davon profitiert…
    Stinkt mir, wie schon christian geschrieben hatte, verdammt nach Symbolkampagne…

  3. Hallo,

    das Problem ist bei solchen Seiten auch, dass nicht alle Alternativen für den Käufer vorgeschlagen werden.

    Es werden oft nur jene Verkäufer aufgelistet, die dem Seitenbetrieber eine Provision für jeden vermittelten Verkauf bezahlen.

    Es könnten also noch günstigere Angebote im Netz zu finden sein, nur zahlen die eben keine Provision und kommen somit nicht in die vom User angeforderten Suchergebnisse.

    Grüße

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