Vom 2. bis 4. Mai 2018 findet die zwölfte re:publica – Konferenz in Berlin statt. Wie im Vorjahr werden wieder mehr als 9.000 Besucherinnen und Besucher erwartet. Mehr als ein Drittel des Programmes der kommenden re:publica (das im vergangenen Jahr über 500 Stunden Programm umfasste) wird, wie immer, durch Community-Einreichungen im Rahmen eines Call for Papers gestaltet. Dieser startete heute. Im vergangenen Jahr gab es über 1.000 Einreichungen, deren Bearbeitung eine lange Zeit benötigt hat. Der Zuspruch freute uns. Aber darunter waren auch viele Einreichungen, die wenig durchdacht waren, aber trotzdem viel Bearbeitungszeit verbrauchten.
Es gibt neue CfP-Regeln
Durchdachte, genau fokussierte und nach vorne gerichtete Ideen, die auf Kreativität und Einfallsreichtum bauen, haben bei uns die besten Chancen, um beim Team, dem Komitee und den KuratorInnen gut anzukommen. Deswegen unbedingt die neuen FAQs und die „Sessions Guidelines“ lesen, damit es auch mit der Einreichung klappt.
In diesem Jahr werden Einreichungen für Vorträge, Diskussionen, Meetups und Workshops für die folgenden Tracks gesucht:
- Politics & Society,
- Research & Education,
- Media & Journalism,
- Art & Culture,
- Science & Technology,
- Business & Innovation,
- Mobility & City und
- Leisure & Lifestyle.
Der Call für die rp18 ist vom 20. November 2017 bis zum 7. Januar 2018 geöffnet. Bis zum 11. Februar 2018 werden alle Vorschläge durch das Programm-Team evaluiert. Spätestens ab dem 12. Februar 2018 werden Ab- und Zusagen verschickt, beziehungsweise Rücksprache mit den Einreichenden gehalten.
Der Vorverkauf startet heute um 16 Uhr
Der Vorverkauf für die re:publica’18 startet am heutigen Dienstag, dem 21. November 2017, um 16 Uhr. Earlybird-Tickets gibt es zum Preis von 135 Euro, bzw. 65 Euro in der ermäßigten Version. Wer sich kein Ticket leisten kann und trotzdem kommen will, kann sich zu einem späteren Zeitpunkt noch als Helfer registrieren. Oder erstmal beim CfP mitmachen und eine gute Einreichung überlegen.
Das Motto im kommenden Jahr ist „POP“:
Als Reaktion auf das Zeitalter der Austauschbarkeit, des Überflusses und der Identitätslosigkeit hatte POP-Art In den Fünfzigerjahren des letzten Jahrhunderts das Triviale zur Kunst erhoben. Mit dem Motto POP reagiert die re:publica 2018 auf einen vergleichbaren Zeitgeist. Die von Andy Warhol prophezeiten 15 Minuten Ruhm schließlich haben sich erst im digitalen Zeitalter manifestiert. Wir werden uns also hineinbewegen in den Mainstream digitaler Populärkultur, sie besser kennen lernen und umgekehrt die Vielfalt und den Reichtum des Netzes zu größerer Popularität verhelfen.
Wir möchten Filterbubbles platzen lassen, uns in die Öffentlichkeit stellen und Netzkultur und -politik greifbar machen.
Offenlegung: Ich hab mal die re:publica mitgegründet, die von der re:publica GmbH betrieben wird.
„Spätestens ab dem 12. Februar 2018 werden Ab- und Zusagen verschickt“, gibt es auch ein Datum BIS zu der eine Ab- oder Zusage verschickt werden wird?
Frage für alle Leute die Reise und Hotel erst nach etv. Zusage buchen.
Das Programmteam ist bemüht, das schnellstmöglich zu machen. Feste Zusagen können wir leider nicht treffen, weil das auch davon abhängig ist, wie viele Einreichungen es gibt. Und wie viele davon interessant sind.