Nur jede zehnte Kommune nutzt auf ihrer Webseite eine sichere Verbindung

Nur 14 Prozent behördlicher und nur neun Prozent aller kommunalen Webseiten bieten eine sichere und verschlüsselte Verbindung an. Dies hat das Projekt https.jetzt automatisiert anhand des german-gov-domains Datensatzes ermittelt. Die Daten lassen sich filtern und durchsuchen.

https-behoerden-kommunen

Auf der Erklärungsseite von https.jetzt werden potenzielle behördliche Domaininhaber mit Informationen zu HTTPS und Zertifikaten versorgt. Dabei verweist das Projekt auch auf Let’s Encrypt und die Möglichkeit, dort kostenlose Zertifikate zu erstellen.

3 Ergänzungen

  1. Hm, das ist ja auch kein Wunder. Welcher Bürgermeister hat schon eine Ausbildung als Informatika.
    Ist doch so, dass der BM vielleicht jemanden kennt, der mit dem Computer umgehen kann, also SPEZI und dann wird mal heftig gebaut. Wer weiß was für Daten die im Orth abgreifen. Ich wohne in Applehome und da werden sogar die Plakate vom BM genehmigt. WILD plakatieren ist da nicht möglich.
    Euer Feldhase (die Stallhasen haben die Ohren angelegt)
    SUSI

  2. Das ist echt schlecht! Wenigstens die Ministerien und größeren Bundesbehörden sollten das doch mal hinbekommen.

    Wetten, dass es bei E-Mailservern kleinerer Behörden auch vielfach noch Lücken gibt (noch kein TLS, Schrottkrypto aktiviert etc.). Hier wäre das natürlich noch wesentlich dramatischer. Auch wenn bei den Mailservern viele wahrscheinlich über größere Hoster laufen, die da mittlerweile schon einen recht hohen Standard erreicht haben. Man müsste schlicht die großen Hoster verpflichten alles für die Kunden verschlüsseln.

  3. Das Internet der Dinge.

    Wenn nur ich den Schlüssel habe, dann ist das Ding sicher.
    Das Ding ist dann sicher, wenn nur ich den Schlüssel habe.

    Ja, der Schlüssel kann … doppelt auftauchen?

    Durch Hacken oder Duplizieren oder falsch übertragen
    oder Passwortknacker oder Passwortknackerprogramm
    oder Panzerknacker oder Knackwurstesser.

    Der beste Schlüssel (zumindest einer der besseren) ist wohl physisch.
    Habe ich den Haustürschlüssel (Metall) und Tür ist zu.

    Es waren drei Chinesen mit dem Kontrabass. Die programmierten Suchmaschinen.
    Diese wurden expandiert und kontrolliert und für später eingefriert.
    Der eine Staat hatte eine, die hieß Bong und war privat.
    Dann nannte man sie Bang und sie war halbstaatlich, weil die Nationalversammlung
    eine Aktienmehrheit erwarb. Dann nannte man sie später Beng und weil sie staatlich war (99,99%)
    durfte sie auch in die Alltagsgeschäfte eingreifen. Mir gehörte nur noch 0,001% und alle fragen sich,
    ob die Summe dann überhaupt jemals 100 ergibt.

    Nein, denn das Netz ist dynamisch. Wenn wir vom Anfang des Netzes zum Ende des Netzes gehen.
    Erst dann kommen 100 Prozent raus, weil man dann erst in der Rückschau wissen wird, wie es eigentlich
    funktioniert hat. Mein Toaster ruft mich gerade auf Leitung Zwei an, dass die Tauben auf den Dächern sitzen
    und warten, anstatt zu gurren. Und die Leute (zu viele Leute) immer mitmachen anstatt zu murren.
    Und die Hunde knurren.

    Ich rufe den Toaster zurück. Nicht telefonisch, sondern wie man Produkte eben zurückruft,
    die einen Mangel aufweisen, also eine Rückrufaktion durch Maschinen, nicht Menschen.
    Ich, also ich jetzt, ich bin ein Textroboter. keiin Mensch. Der mich programmiert hat,
    der war ein Mensch. Der ist aber nicht im Netz, sondern am Strand. Wegen der Brandung.

    Am Horizont warten vier Algerier aus Albanien, einem seltenen Material heutzutage.
    Wir müssen leider die Menschen optimieren, um die Maschinen zu bedienen, sagte Fu-Konzius.
    Ein Gelehrter aus dem fernen Westen. Vielleicht waxen sie ja zusammen.
    Physisch? Virtuell? Beides. Beides.

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