Die gestrige Story im Ersten: Whistleblower zeichnet reale Schicksale von Betroffenen nicht nur nach, sondern macht sie im besten Sinne erfahrbar. Dabei folgt der Filmautor Andreas Bellwinkel den Whistleblowern 44 Minuten lang in Gerichtsäle, beleuchtet deren Arbeitsverhältnisse und zeigt auch politische Reaktionen.
Aus der Beschreibung der ARD:
Sie haben getan, was sich nur wenige trauen. Und sie müssen lebenslang dafür bezahlen. Wenn Whistleblower Missstände ans Licht bringen, ernten sie selten Ruhm oder Geld. Zerbrochene Lebensläufe, Jobverlust, Einsamkeit oder sogar hohe Gefängnisstrafen prägen das Leben der Enthüller.
„Zerbrochene Lebensläufe, Jobverlust, Einsamkeit oder sogar hohe Gefängnisstrafen prägen das Leben der Enthüller.“
Vermutlich das gleiche Schicksal, das sie auch so hätte treffen können, nicht einmal, weil sie ihren Job schlecht oder nicht gut genug machen, sondern einfach, weil das Leben halt so ist. – Also nicht so wie es sonst im Fernsehen so ist, das Leben.
Ja, außer ins Gefängnis, da landet niemand nur so, sondern nur die wirklich richtig Bösen. Ok, die nicht, aber ansonsten schon eher so die, die böse sind.
So wie Homosexuelle in Uganda. Atheisten im Iran. Und Leute wie Gandhi, Nelson Mandela, Aung San Suu Kyi, Bertrand Russell. Manning. Bald Snowden und Assange. Leute, die Gras anbauen. Nur die richtig Bösen. Also die, die jeweilige Regierung oder Gesellschaft dazu erklärt.
Hm, also gebrochene Lebensläufe sind ja bei den alten ITlern gang und gäbe.
Gibt es tatsächlich wieder qualifizierten Nachwuchs?
Lieben Gruß SUSI
Hallo. Habe gerade versucht, vom neuesten WikiLeak https://wikileaks.org/bnd-inquiry ein PDF zu öffnen. Ich kann leider NICHTS lesen, weil evince, emacs und Mozilla Firefox die Datei nicht lesen können („Keine Seiten gefunden“). Datei ist „MAT A BND-1-6a.pdf“.
Kann mir jemand helfen?
Weiß jemand, warum außgerechnet PDF, ein proprietäres, binäres Dateiformat verwendet wird, das niemand von Hand lesen kann (in Notepad)?