Ein Jahr rechtaufremix.org: Museumseröffnung mit Remixkabarett, Video und Buch

Am 04. Mai, dem Sonntag vor der re:publica, feiert die Initiative für ein „Recht auf Remix“ des Digitale Gesellschaft e. V. mit der Eröffnung des Remix.Museums ersten Geburtstag. Ab 18 Uhr werden in den Räumen der mitveranstaltenden Heinrich-Böll-Stiftung zuerst die Remix-Kabarettisten von maschek. aus Wien das humoristische Potential von Remixkultur ausloten, bevor zum Thema „Everything is a Remix = Everything goes?“ eine von Judith Horchert (Spiegel Online) moderierte Runde mit dem Autor Dirk von Gehlen, dem Urheberrechtsexperten Till Kreutzer, der Medienhistorikerin Susanne Regener und dem Kulturpolitiker Carsten Werner eine kurze Stunde diskutiert. Im Anschluss daran wird es Brezn, Wein und Remixmusik von Barbnerdy geben.

Als kleinen Teaser zur Einstimmung auf den Event haben Moritz Jacobs – der kreative Kopf hinter der Gestaltung von rechtaufremix.org – und Anne-Céline Soenke gemeinsam mit Freunden ein schönes Video rund um die Frage „Was ist eigentlich Dein Lieblingsmeme?“ gedreht:

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coverEbenfalls am 04. Mai präsentiert wird der Sammelband “Generation Remix: Zwischen Popkultur und Kunst” (iRights.Media), das man als E-Book bereits vorbestellen kann (1 Euro des Verkaufspreises geht als Spende an die Initiative Recht auf Remix):

Im Buch „Generation Remix“ erklären Remixerinnen und Remixer, was einen genialen Remix auszeichnet, erzählen von ihren Kämpfen mit einem veralteten Urheberrecht und präsentieren ihren persönlichen Lieblingsremix. Ergänzt werden diese Gespräche durch Beiträge der Remixkünstlerin Cornelia Sollfrank, des Musikers Georg Fischer, des Creative-Commons-Gründers Lawrence Lessig, des Urheberrechtsexperten Till Kreutzer, des Journalisten und Meme-Experten Dirk von Gehlen und anderen.

Der Band ist damit auch unmittelbares Ergebnis jener inzwischen 45 Gesprächen mit Remixerinnen und Remixern, die wir im Laufe des letzten Jahres hier bei netzpolitik.org veröffentlicht haben.

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