WHAT IF? Net Neutrality / Netzneutralität

Von Nguyen Ngoc Duong und Felix Drößler gibt es das Video „WHAT IF? Net Neutrality / Netzneutralität – A worst case scenario about not given net neutrality.“, das sie im Rahmen einer Semesterarbeit an der Hochschule Hof gemacht haben. Das Video behandelt dabei einen sozialen Aspekt von Netzneutralität:

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Wenn Ihr kreativ seid oder werden wollt: Genau jetzt ist die Zeit, für ein Echtes Netz und den Erhalt der Netzneutralität aktiv zu werden, bevor die Deutsche Telekom & Co einfach das Internet umbauen.

11 Ergänzungen

  1. Bei einer Drosselung wären ja auch die Internetzugänge der Parlamente, der Parteien und der Medien betroffen. Da werden sich dann viele überlegen, ob sie dort noch zu Gast seine werden.
    Ratssitzungen wie in Braunschweig über 6 Stunden online verfolgen wird dann kaum noch einer.

    Das ist nicht nur ein Verstoß gegen Netzneutralität.
    Das ist auch indirekte Zensur und Ausschluss der Öffentlichkeit.

    Ich will gerne bezahlen – aber nicht bei solchen Vorgaben.

  2. Ich bin schon erstaunt, dass netzpolitik nun auch YT-Videos auf Gymnasialunterstufen-Niveau propagiert.
    Was soll denn mit dem „schlechten“ Internet nicht gehen?
    Hört sich eher nach dumpfer Propaganda mit allen „politisch korrekten“ Stichworten an: Kinderarmut, Arbeitslosigkeit, Frauenrechte etc.

    1. Nimm es als Ansporn ein intellektuell anspruchsvolles Video zu machen dass keine Wünsche offen lässt.
      Ich freue mich auf Deinen Beitrag.

  3. Das Beste ist ja die Telekom ist immer noch zum Teil ein Staatsunternehmen!

    17,00 % KfW Bankengruppe Frankfurt am Main
    15,00 % Bundesrepublik Deutschland Berlin

    Das sind 32% die dem Staat gehören, also kann die gute Angie und ihre Gefolgschaft nicht sagen sie können dagegen nichts machen.

    Sie sind immerhin größter Mehrheitseigner und haben sicher genug stimmen im Aufsichtsrat um das zu verhindern.

  4. Mal abgesehen von den Problemen der Telekom und dem Netzausbau in Deutschland (siehe zB faz artikel hier– über kurz oder lang ist es schon eine Frage, wer mit welchen Datenpaketen auf den „Netzstrassen“ herumfährt. D.h. auch wenn öffentliches Strassenland im Prinzip für alle da ist gäbe es ein Problem, wenn alle nur noch mit Gigalinern rumfahren würden. Insbesondere deutet sich bei mobilen Anwendungen schon jetzt ein wie es aussieht recht massives ökologisches Problem an.
    D.h. gerade um das Prinzip der Netzneutralität zu erhalten sollte es schon mal eine Diskussion geben ob es sich bei einem „grossen Datenauto“ um einen Krankenwagen oder um die Stretchlimousine eines Clanbosses handelt, dh ob man zb. Bandbreiten für Behörden, Politik, Ausbildung etc. reserviert, nach mime types (bzw. erweiterten mime types (Stichwort:“Autogröße“)) sortiert bzw. in Parallelnetze übergibt, die es ja sowieso schon gibt und gab.

    1. hätte man nicht die hier erwirtschafteten gelder in ominöse/prestigeträchtige auslandsgeschäfte gesteckt, dann hätte man auch hier nicht das problem mit dem netzausbau.

      denn hier in deutschland wird genug geld erwirtschaftet.

  5. Vielleicht ist es sehr untergegangen, aber wir wollten mit unserem Video nicht die mehr ältere Generation ansprechen, sondern wirklich die jungen Menschen da draußen, welche mit dem Begriff „Netzneutralität“ noch nichts anfangen können.
    Desweiteren ist es unmöglich innerhalb von etwa 1 Minute ein ausführliches, inhaltlich vollständiges und ansprechendes(!) Video zu erstellen. Natürlich haben wir uns zum Thema breitfächig belesen und ausdiskutiert, aber das heißt immer noch nicht einen komplizierten Sachverhalt, kompliziert darzustellen.

Dieser Artikel ist älter als ein Jahr, daher sind die Ergänzungen geschlossen.