Golem.de ist der Frage nachgegangen, ob das Märchen vom teuren Traffic, das uns die Deutsche Telekom erzählt, auch so stimmt: Die Mär vom teuren Traffic oder wie viel kostet ein GByte?
Die geplante Drosselung erscheint vor diesem Hintergrund nur sinnvoll, wenn es darum geht, die Kostenverteilung zu verschieben, weg von den Endkunden, hin zu den Inhalteanbietern. Das mag auf den ersten Blick für Nutzer attraktiv wirken, verspricht es doch breitbandige Internetanschlüsse zu kleinem Preis. Zugleich aber wäre dies das Ende des Internets, wie wir es heute kennen, denn Inhalteanbieter müssten mit Endkundenprovidern Verträge schließen, um sicherzustellen, dass ihre Inhalte nicht gedrosselt werden. Ein entscheidender Erfolgsfaktor des Internets besteht aber gerade darin, dass alle Inhalte gleichberechtigt übertragen werden und kleine Anbieter nicht erst mit vielen Endkundenprovidern Verträge abschließen müssen, um ihre Inhalte auszuliefern.
Alle Blogger oder Podcaster sind übrigens Inhalteanbieter.
Ich werde aus dem Artikel nicht schlau: wenige cent pro GB, zweistellige wenn Kontingent überschritten?
Wenn ich mal auf 10cent aufrunde -> 75GB -> 7.50Euro. Das dürfte wahrscheinlich auch die Rechnung der Telekom sein -> Anschluß+Betriebskosten 20Euro/Monat, Traffic einstellige Euros.
Zweistelllige Euros bei Traffic > 100GB.
Oder soll das sein: weniger als 1 cent pro GB?