Vor gut einem Jahr haben wir schon einmal über das Projekt „Data Dealer“ berichtet („Facebook-Spiel gegen Facebook & Co“), das in Form eines Facebook-Spiels für die Gefahren mangelnder Datenschutzes sensibilisieren will – und zwar indem man selbst in die Rolle von skrupellosen Daten-Händlern schlüpft.
Dank verschiedenster Förderungen (u.a. departure oder dem Netidee Award) konnte sich das Team hinter Data Dealer im vergangenen Jahr auf die Entwicklung einer internationalen, d.h. vor allem englischsprachigen, Version konzentrieren. Seit heute ist deshalb auch ein neuer Trailer und eine englischsprachige Demoversion von Data Dealer verfügbar.
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Im Laufe der nächsten Wochen ist der Start einer Kickstarter-Kamapagne sowie die Fertigstellung einer Multiplayer-Version geplant. Weitere Hintergründe über das Projekt liefert ein Vortrag von Wolfie Christl, einem der Initiatoren des Projekts, bei der TEDx-Konferenz in Wien Ende letzten Jahres:
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Verschiedene Unternehmen bieten Überwachungssysteme an, welche die Nutzung von Arbeitsplätzen, Tischen und Räumen in Büros erfassen. Eine Studie stuft diese Systeme als „aufdringliche Verhaltensüberwachung“ ein, die tief in die Privatsphäre der Arbeitnehmenden eingreift.
Datenhändler verkaufen die Standortdaten von Millionen Menschen in Deutschland. Sie wurden angeblich nur zu Werbezwecken erfasst. Aber Recherchen von netzpolitik.org und BR zeigen: Mit den Daten lassen sich sogar Angestellte von Regierung, Militär und Geheimdiensten ausspionieren.
A data broker is offering sensitive passport data of thousands of people for sale – and publishing some of it openly online. Our investigation leads to an airline as a possible source. Data protection authorities are alarmed.
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