Heute Abend sendet ARTE ab 20:15 Uhr den Film „Welt am Draht“ im Rahmen einer Reihe zum 30. Todestag von Rainer Werner Fassbinders
Fred Stiller tritt die Nachfolge von Professor Vollmer als Leiter am „Institut für Kybernetik und Zukunftsforschung“ (IKZ) an, nachdem sein Vorgänger unter mysteriösen Umständen ums Leben gekommen ist. Stiller vermutet, dass Professor Vollmers Tod kein Unfall war. Und tatsächlich deutet bald alles auf eine großangelegte Verschwörung hin, bei der die Grenzen zwischen Sein und Schein verschwimmen.
Für Interessierte am Werk RWF lohnt sich ein Besuch der RWF Foundation.
http://www.fassbinderfoundation.de/node.php/de/home
Die Erben halten in vorbildlicher Weise das Werk in Ehren und regeln eine Verwertung in seinen Sinne, und kümmern sich gleichzeitig um eine Zugänglichkeit zu seinen Werk.Somit verhindern Sie die wirklich vielfachen Versuche, Das Schaffens RWF zweckzuentfremden, zu kommerzialisieren, oder anderweilig nich tim Sinne Faßbinders einzusetzen. Es lohnt sich mal, die teilweise absurden Anfragen dazu bei den Erben nachzufragen.RWF ist 30 Jahre tod, und seinWerk hat nichts ein sozialer inhaltlicher Stärke verloren. Schön zu wissen, dass noch weitere 40 jahre ein Riegel vorgeschoben ist, bevor Schippsel und Fotos seiner Arbeit sich auf Kaugummis und Zuckergetränkendosen wiederfinden, oder seine Filme miteinen neuen Schnitt vermeitlich hib und frisch von jedermann für die Öffentlichkeit ge „remixt “ werden. können.
Leider reiht sich Arte in die Reihe der Dilettantensender ein, die es nicht schaffen/für nötig halten, 4:3 Vollbild als Vollbild, sondern im winzigen 16:9 Fenster auszustrahlen.
Schade um den Film. Auf guter alter Röhrenglotze unzumutbar.
Als ich den Film das erste Mal sah, war ich von der Dramatik des Films gepackt. Schade, dass Fassbinder nicht mit den heutigen Mitteln diesen Film machen kann – er wäre vermutlich vergleichbar mit der Matrix.