„The Digital Standards Organization“ (Digistan) hat die „The Hague Declaration“ zum Thema Offene Standards in der Verwaltung als Petition veröffentlicht.
Abgeleitet von der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte argumentieren sie für die konsequente Nutzung von freien und offenen Standards in eGovernment und Verwaltungs-IT.
Wobei die Vorteile des Internets nur dann garantiert und unsere schwer errungenen Menschenrechte nur dann bewahrt werden können in unserem Übergang zu einer Digitalen Gesellschaft, welche auf einem bezahlbaren, gleichen Zugang zum Internet fußt, sofern die Offenheit des Internets auch weiterhin gewahrt bleibt; Aufgrund der einzigartigen Bedeutung, welche freie und offene digitale Standards zum Erreichen dieser Offenheit erlangen können, indem sie Wettbewerb und Innovation befördern, Kosten senken und Wahlmöglichkeiten vervielfachen; Aufgrund der einzigartigen Stellung von Regierungen durch Vorbild und Beschaffung sicher zu stellen, dass alle Bürger Nutzen von freien und offenen digitalen Standards ziehen. In der Erwägung dass jene Leistungen von besonderer Bedeutung für die wirtschaftlich, sozial und geografisch benachteiligten Menschen auf der Welt sind; In der Erwägung dass sich in zunehmendem Maße ein gemeinsames Verständnis über die Eigenschaften eines Freien und offenen digitalen Standards kristallisiert;
Fordern wir alle Regierungen auf:
1. Nur Informationstechnologie mit Unterstützung Freier und Offener Standards zu beschaffen;
2. Nur elektonische Behördendienste auf der Grundlage Freier und Offener Standards zu leisten;
3. Nur freie and offene digitale Standard in ihrem eigenem Geschäftsbereich zu verwenden.
Gefunden bei der Futurezone: Haager Deklaration für Informationsfreiheit.
Und wehn wird es interessieren in einer Welt mit Korrupten und/oder uninformierten Politikern ?
Solange Microsoft die Standardisierungsgremien besticht und starken Einfluss auf die Politik ausübt wird es niemals zu offenen standards kommen.
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Nato Geheimarmeen im kalten Krieg:
http://de.wikipedia.org/wiki/Gladio
Freies Assoziieren zum Frühstück: „Digistan“ klingt wie ein Land im Ostblock.
@erlehmann: es klingt auch so ein bißchen so, als sei das Absicht — nicht der Ostblock, aber die virtuelle Nationalität des Cyberspace etc.
Klingt auch so, als wäre die Wortwahl dem einstmals gehypten Begriff „Digirati“ nachempfunden, und so von vornherein zum Scheitern verurteilt, weil inhaltlich nichts weiter herumkommt.
Oder sollte da was draus werden können, wenn höhere Stellen (nicht-Graswurzel-Organisationen) beschließen, dass da was gefordert werden soll?