Bei Technology Review gibt es einen Artikel zu Geotagging. Aufhänger ist Flickr, das jetzt diese Funktion vom Konkurrenten Zoomr kopiert hat. Zoomr wiederum hatte zuerst das Geschäftsmodell von Flickr kopiert und um diese Funktion erweitert. Thats Wettbewerb: Das kleine Wunder Geotagging.
Datenschutzbedenken bleiben bei alledem allerdings – und sie dürften mit der zunehmenden Popularität des Geotagging noch zunehmen. Flickr-Mann Butterfield und sein Team haben daher Funktionen entwickelt, über die der Nutzer verschiedene Grade der Offenlegung von Bildern und geografischen Informationen festlegen kann. Fotos lassen sich so nur von einigen Personen oder der gesamten Öffentlichkeit betrachten. Und selbst wenn ein Bild öffentlich ist, muss das nicht heißen, dass auch das Geotag freigegeben wird: „Wir haben uns über die Erhaltung der Privatsphäre schon viele Gedanken gemacht“, so Butterfield.
Wie das mit dem Datenschutz bestellt ist, wird man vermutlich frühestens wissen, wenn die chinesischen Behörden mal freundlich anfragen. Nichtsdestotrotz finde ich Geotagging nützlich und spannend.
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