WSIS: Angriffe auf Journalisten in Tunesien

Der Standard berichtet über Angriffe auf auslädnsiche Journalisten in Tunsien, welche im Rahmen des WSIS über die Menschenrechtssituation berichten wollen. MIttlerweile hat sich auch Kofi Annan in die Debatte eingeschaltet: Annan betont gegenüber Tunesien Presse- und Meinungsfreiheit

Unter den angegriffenen Journalisten befanden sich am Freitag ein Mitarbeiter der französischen Zeitung „Liberation“ und am Montag ein Team des belgischen Fernsehsenders RTBF. In beiden Fällen sollten Berichte über die Menschenrechtslage in Tunesien recherchiert werden.

Laut französischem Außenministerium vom Dienstagnachmittag gab es auch einen „Vorfall“ mit einem Team des frankophonen Senders TV5. Frankreichs Außenminister Philippe Douste-Blazy verlangte daraufhin von Tunis, „die Informationsfreiheit und Journalisten die freie Ausübung ihres Berufs zu garantieren“.

Deine Spende für digitale Freiheitsrechte

Wir berichten über aktuelle netzpolitische Entwicklungen, decken Skandale auf und stoßen Debatten an. Dabei sind wir vollkommen unabhängig. Denn unser Kampf für digitale Freiheitsrechte finanziert sich zu fast 100 Prozent aus den Spenden unserer Leser:innen.

0 Ergänzungen

Dieser Artikel ist älter als ein Jahr, daher sind die Ergänzungen geschlossen.