Am Freitag wird in Berlin-Kreuzberg die Ausstellung „hack.it.art -Hacktivism im Umfeld von Netzkunst und Medien in Italien“ eröffnet.
Das Projekt Hack.it.art im Kunstraum Kreuzberg/ Bethanien in Berlin ist eine Ausstellung und eine Veranstaltungsreihe über technologischen, künstlerischen und politischen Aktivismus in Italien. Es untersucht den weiten Komplex von Aktivitäten, die seit den 80ern alternativ zum traditionellen Kunstbetrieb entstanden und zu einem Netzwerk gewachsen sind. Da diese Aktivitäten nicht immer als „Kunst“ identifiziert werden können, sollten sie eher als „Praktiken“ oder als „Aktivismus“ bezeichnet werden.
Über das ganze Land verteilte Kollektive, Aktivisten und Künstler nehmen Bezug auf das Konzept des „Autogestione“, der Selbstorganisation, indem sie mediale und künstlerische Praktiken mit einer „Do-It-Yourself“-Politik verbinden, die sich gegen kommerzielle Abhängigkeit positionieren. Die adäquate Bezeichnung für dieses Netzwerk von Praktiken ist der Begriff „Hacktivismus“. Hacktivismus stellt eine Fusion von Hacken und Aktivismus dar, von Technologie und politischer Aktion. Hacktivismus ist ein rhizomatisches, open-source Phänomen.
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hack.it.art – Hacktivism im Umfeld von Netzkunst und Medien in Italien
15. Januar bis 27. Februar 2005
Eröffnung: 14.Januar 2005 19.00 Uhr Kunstraum Kreuzberg/ Bethanien
Mariannenplatz 2, 1o997 Berlin
Öffnungszeiten: dienstags bis sonntags 12 bis 19 Uhr
Programm
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