Der Buchreport, nach eigenen Angaben „seit 1970 das meinungsbildende Fachmagazin der deutschsprachigen Buchbranche“, fordert in vielen Artikeln ein härteres Vorgehen gegen Urheberrechtsverletzungen. Etwas überrascht war ich eben, als ich dort dieses Foto von Matthias Spielkamp sah, inklusive dem Urheberrechtsvermerk „(Foto: re:publica)“.
Nur: Weder hat der Buchreport bei der re:publica angefragt, ob das Foto verwendet werden darf, noch hat man die Lizenzbestimmungen der von uns gewählten Creative Commons Lizenz (CC-BY) berücksichtigt, die sogar eine kommerzielle Nutzung erlauben würde. Wenn man das nicht tut, und wie in diesem Fall die Lizenz nicht nennt, dann ist das einfach eine Urheberrechtsverletzung, die man auch abmahnen könnte. Dabei ist es so einfach: Erfüllt man die einfachen Nutzungsbedingungen der Creative Commons Lizenz nicht, kommen auch nicht die Nutzungsfreiheiten zustande und es gilt das normale Urheberrecht.
Gerne ein härteres Vorgehen gegen nicht-kommerzielle Nutzer fordern und geichzeitig als kommerzieller Nutzer Urheberrechte verletzen zeugt für mich nur von einer billigen Doppelmoral. Anders gesagt: Wenn schon die professionellen Nutzer und Urheberrechtsverfechter offensichtlich nicht in der Lage sind, Urheberrechte zu beachten, wie soll das der normale Nutzer schaffen?
Update: Ist mit einer Entschuldigung rasch korrigiert worden.
Ich bin üblicherweise kein Verfechter des alttestamentarischen „Auge um Auge“-Prinzips. Aber wenn Du Zeit und Lust hast, würde ich mich diebisch darüber freuen, wenn Du an dieser Stelle den Rechtsweg bestreitest. Es handelt sich doch hier um eine Urheberrechtsverletzung in kommerziellem Ausmaß? Einfach mal den netten Urheberrechtsanwalt von nebenan mit der Abmahnung beauftragen.
@lupo: Und ich bin kein Fan der Abmahnindustrie und glaube, dass man viele Abmahnungen einfach durch einen Hinweis vermeiden könnte und sollte. Das hier ist ein Hinweis.
Ich wollte erst einen Kommentar wie lupo verfassen und bin dann auch über dein gebrachtes Argument gestolpert. Aber ich finde, wenn man das Richtig aufzieht kann man das glaube ich gut nutzen.
Man nehme einen befreundeten Anwalt, der evtl. auch viel „ehrenamtlich“ bei der Verteidigung von Polizeigewaltopfern oder so macht und spannt den mit ein die Abmahnung aufzusetzen.
Gibt bestimmt den ein oder anderen Anwalt, wo man sagen könnte, der hat die paar Hundert Euro im Jahr zusätzlich verdient.
Und das Geld was man selber dabei plus macht kann man ja entweder in so was wie einen Blogger Defense Fonds stecken oder halt für Anti-„ACTA“ Kampagnen investieren.
In den Abmahnbrief kann man dann evtl. auch noch schreiben, dass das Geld nicht zur persönlichen Bereicherung benutzt wird, sondern auch in die Freiheit des Abgemahnten investiert.
So gewinnen am Ende, auch der Staat, der bekommt sicherlich auch noch irgendwo Steuern ab. :)
Markus, ich finde es echt schade, dass ihr in diesen Fällen nicht ‚hart‘ gegen die Urheberechtsverletzer vorgeht, die selbst ein hartes Vorgehen verlangen.
Hierbei geht es viel weniger um ‚Bestrafung‘ als vilemehr um die Information der Massen, wenn man das denn richtig anstellt.
Man kann das durchaus auch als ’nicht ganz sauber‘ einstufen. Nur könntest du, wenn du abgemahnt hättest, diese Abmahnung als Beispiel bei deinen Vorträgen erwähnen. Dieses Beispiel könntest du dann bei jeglicher Diskussion ums Urheberrecht verwenden.
Sprich: Wenn irgendwer aus der ‚Das Urheberrecht muss verschärft werden!!111‘ Ecke kommt, dann kannst du dieses Argument bringen. Dann kannst du mit diesem Argument die Leute auseinander nehmen. Getreu: ‚ääh, right. Nur was wird dann aus euch, die ihr selbst nicht in der Lage seid, das einzuhalten, was ihr selbst fordert‘. Dann hättest du diese Leute in eine Ecke gedrängt, in der sie soo einfach nicht mehr herauskommen können. Argumentativ natürlich…
Leider passiert in dieser Richtung wenig, schade eigentlich…
Ich kenne selber aus dem Bekanntenkreis Personen die
1) abgemahnt wurden und 250 Euro gezahlt haben
2) C&D Briefe bekommen haben etc.
@Markus
du könntest dem Buchreport wenigstens persönlich eine E-Mail schicken …JackDaniels Ltd. verschickt auch lieber freundliche Informationen, wenn es Marken/Lizenzprobleme gibt ;-)
Ich muss an dieser Stelle sagen, dass es mir so vorkommt, als würden ausgerechnet diejenigen, die nach härterem Durchgreifen in Sachen Urheberrecht schreien auch oft genug darauf verzichten es einzuhalten.
Das ist jetzt nicht das erste mal, dass ich von so einer Geschichte höre, nur habe ich noch selten davon gehört, dass es Konsequenzen gegeben hätte. So sehr ich selbst dieses Abmahngewerbe verachte, in diesem Fall halte ich das doch für angebracht es mal zu nutzen, denn ich sehe da am Ende eigentlich (fast) nur gutes.
Blöd ist natürlich, dass man damit selbst diese Abmahnerei unterstützt, aber es hätte auf der anderen Seite so einen „mit den eigenen Waffen geschlagen“ Effekt und würde (hoffentlich) ein klein wenig mehr zum Glaubhaftigkeitsverlust der Urheberrechts-Verschärfer führen – ganz offiziell mit richterlichem Siegel.
Ich finde, Markus hat das ganze richtig aufgezogen. Gerade wir als Freunde der CC-Lizenzen und alternativer Verwertungsmodelle „rühmen“ uns doch häufig damit, dass wir eben NICHT so verbohrt sind wie Plattenlabels und Verlage.
In diesem Fall hat der Hinweis offenbar Wirkung gezeigt, und der Text wurde dahingehend korrigiert. Über etwaige Mahnungen hätte man sich immer noch Gedanken machen können falls der Hinweis unbeachtet geblieben wäre. (Das erste Mal dass ich Konjunktiv in nem für mich positiven Kontext verwenden kann ^^)
Und meinen Respekt an den „Buchreport“, dafür, dass sie diesen kleinen Fehler so schnell und (von meinem Standpunkt aus, berichtigt mich, wenn ich falsch liege) unproblematisch behoben haben.
Ich finde, man muss diesen Leuten aufzeigen, dass ihr Weg der falsche ist. Und dazu muss man ihnen ihre eigene Medizin zu schlucken geben.
Sieht so aus, als verstehen diese Leute immer noch „Creative Commons = beliebig verwendbar“.
Erklärt vielleicht auch so manche Zurückhaltung gegenüber der Veröffentlichung der eigenen Werke unter CC.
was nutzt das schon? glaub nicht, dass man die urheberrechtstrolle großartig „erziehen“ kann. dann haben sie eben einmal einen fehler gemacht. den großteil der bevölkerung wird es – leider – eh nicht interessieren.. vielleicht mag ich in der hinsicht etwas pessimistisch sein, aber ich denke, dass sich aus der geschichte kein großes kapital schlagen lassen wird. egal, ob markus jetzt eine abmahnung verschickt, oder nicht…
Wir haben den Foto-Nachweis jetzt ergänzt. Für den Verstoß entschuldige ich mich, besonders bei Ihnen, Herr Beckedahl. Offenbar haben wir tatsächlich zu wenig Erfahrung, um Fotos mit CC-Lizenz korrekt einzubinden, was keine Entschuldigung ist, aber die Versicherung, dass dies keine Absicht war. Eine zusätzliche Bemerkung erlauben Sie mir aber: Wir sind sicher nicht dafür bekannt, dass wir ein schärferes Vorgehen gegen Urheberrechtsverletzungen fordern. Passt zwar schön in diesen Artikel, ist aber Quatsch. Sie werden sich daran erinnern, dass wir auf den Buchtagen in Berlin die Haltung des Börsenvereins stark kritisiert haben und auch Herrn Spielkamp mit einem Videointerview die Gelegenheit gegeben haben, das bei uns auf der Seite zu tun.
> Offenbar haben wir tatsächlich zu wenig Erfahrung, um Fotos mit
> CC-Lizenz korrekt einzubinden
Das ist kein spezifisches Problem der CC, auch bei der anderen Lizensierung muß man sicherstellen, daß man alle Bedingungen erfüllt.
Auf jeden Fall abmahnen lassen und Schadenersatz fordern – das Geld kann dann in eine Infokampagne gesteckt werden, um genau diese Sache Publik zu machen…
Die müssen ja wirklich um ihre Existenz kämpfen. Mittlerweile bekommt man Bücher wirklich in der letzten Hinterhofkaschemme hinterher geworfen. Folgende Volksweise ist hier wohl wieder einmal sehr passend:
Ist der Ruf mal ruiniert, schmarotzt es sich ganz ungeniert…
Find ich gut, Daniel, kann passieren und grad der buchreport hat die fahne meines wissens nie in den verfechterwind gehängt / ein exempel an dieser stelle wäre alles andere als ein gelungener diskussionsaufhänger.
Da würde ich genau das tun was die selbst verlangen! HÄRTER DURCHGREIFEN! Das man sich selbst als besser gibt ist ja nett, aber es bringt nichts. Andersherum wäre es wohl anders gelaufen! Erst wenn die selbst so viele Abmahnungen haben das es weh tut, werden sie ihre eigenen Forderungen überdenken. So unterstützt man indirekt ihre Forderungen…
Es wurde scheinbar schon nachgebessert ;)
Siehe #4.
Zwar verstehe ich einerseits den reflexartigen Ruf des „Durchgreifens“ bei vielen hier, aber dies konkret zu fordern und umgesetzt sehen zu wollen, geht mir persönlich zu weit. Das ist ein wirklich biblisch-archaisches „Augen um Auge“, über das sich eine zivilisierte Gesellschaft erhaben wähnen sollte. Daß der Zivilisationsgrad nicht in jedem Individuum und jeder Institution gleichermaßen vorhanden ist (gerade wenn es um Geld und Demonstration von Macht und Repression geht) – geschenkt.
Aufzeigen, bekanntmachen, bloßstellen – gerne und in großem Umfang. Wenn jetzt „zurückgeklagt“ wird, kann jeder seine kindische Schuldzuweisungsrhetorik anbringen, daß der eine ja angefangen, der andere auch nicht besser reagiert hat, sowieso alles nur ein Mißverständnis war usw. So wird vergiftet, was man eigentlich anstrebt: Diskurs. Gemeinsame Gespräche, Verhandlungen, Strategien. Auch wenn die Bereitschaft auf der anderen Seite bisher nicht bis wenig zu finden ist – besser wird sie sicher nicht durch Klagekleinkriege.
Ich kann diese Allgemeinplätze nicht mehr hören… DIE VERLAGE… DIE BUCHVERLAGE… DER BÖRSENVEREIN…
Ich bin in keinster Weise Befürtworterin der Abmahnindustrie, in der Verlagsbranche tätig, und ob sich das manch einer vorstellen kann oder nicht, auch hier gibt es ein sehr differenziertes Meinungsbild zur Urheberrechtsdebatte.
Es zeugt nichts von einer „billigen Doppelmoral“: der Buchreport fordert selbst kein härteres Vorgehen, sondern stellt verschiedene Positionen zu dieser Thematik in Beiträgen dar.
Und ja, der letzten Aussage von Markus kann ich sehr wohl zustimmen: kein normaler Nutzer kann das Urherberrecht, so wie es derzeit geschrieben ist, durchblicken. Dennoch bin ich immer für einen sinnvollen, konstruktiven Dialog und ich finde die Reaktion von Daniel korrekt und zeitnah. Die meisten Kommentare hingegen machen den Anschein, als ginge es nicht mehr darum, eine Verbesserung herbeizuführen sondern nur darum, die Fronten noch weiter zu verstärken…
So verständlich es ist, der Abmahnwut der Verlage und das knallharte Eintreiben von Lizenzgebühren nicht zu kopieren, bleibt bei mir doch immer ein schaler Beigeschmack. Sei es nun im Fall Sixtus gegen Keese oder wie jüngst der offene Diebstahl beim Postillion. Keiner traut sich, mit den vorhandenen rechtlichen Instrumenten gegen die Etablierten vorzugehenen und den Leuten eine Rechnung zu schicken. Man muß ja nicht Abmahnen.
Warum eigentlich nicht? Nun ich denke, wir kennen alle die Antwort. Jeder der im unterfinanzierten Bloggeschäft unterwegs ist, schielt insgeheim oder offen (wie bei Meedia) auf ein warmes Plätzchen im etablierten Verlagsgeschäft. Wer in dieser überaus nachtragenden Branche schon einmal negativ aufgefallen ist, ist raus aus dem Spiel.
Wird hier also nicht zum Prinzip aufgeblasen, was doch nichts weiter ist als Angst vor der finanziellen und publizistischen Übermacht der etablierten Medien in Verbindung mit vorauseilendem Gehorsam?
Die Frage läßt sich sicherlich nur im Einzelfall und nicht generell beantworten. Bei Netzpolitik.org ünerwiegen sicher die ideellen Ziele und die Ablehnung der gegenwärtigen Urheberrechtspraxis.
Aber: Etwas mehr Ehrlichkeit in bezug auf die eigenen Motive wäre ein erster Schritt, die Diskussion produktiver gestalten. Und vor allem sollte sich langsam die Erkenntnis durchsetzen, daß sich nichts ändert, wenn man den Etablierten nicht kräftig auf die Füße tritt. Alles andere ist Selbstmarketing und Beifallhascherei.
Leute, Leute: Man muss echt kein Prophet sein, um in den Diskussionen allein der letzten Tage einen Rollback vorherzusehen, in dem ausgerechnet die Urheberrechts-Reformer (oder auch -gegner) nun plötzlich mit den alten, stumpfen Waffen des Urheberrechts hantieren. Warum? Weil ihnen nichts anderes einfällt? Weils doch einfacher ist als alles andere?
„Jeder der im unterfinanzierten Bloggeschäft unterwegs ist, schielt insgeheim oder offen (wie bei Meedia) auf ein warmes Plätzchen im etablierten Verlagsgeschäft. – Wenn dazu, neben dem „etablierten“ Verlagsgeschäft (btw: was ist mit dem nicht etablierten Verlagsgeschäft?), auch deren „etablierte“ Rechte und Verfahren gehören (und noch nicht mal die nicht etablierten Verlage?!) – dann haben wir wirklich ein Problem. Oder keins mehr. Ich glaube genau das nicht.
Ich finde aber interessant, dass wir jetzt in der Realität landen: Unsere Fotos werden genutzt. Unsere Aussagen werden zitiert. Manche unserer eigenen Kommentatoren nerven uns. Und wir müssen wahnsinnig aufpassen, dass wir dazu mehr auf der Pfanne haben als die alten Rechte und Regeln – wenn wir denn neue wollen und wissen.
„Wir“? Die Netzgemeinde? Das Netz? Auch das „‚Wir“ wäre mal neu zu fassen – oder endlich aufzugeben.
Und „der offene Diebstahl beim Postillion“?“ – Meinst Du das ernst? Diesen Spruch von Futur III habe ich in den letzten drei Wochen auch schon 3x weiter erzählt, ohne zu wissen, woher er kam. Was willst Du? Urheberrecht auf alle Blondinenwitze?
Wenn die Einschätzung aus Kommentar 4 stimmt, was den Buchreport angeht, dann hat sich diese Sache hier doch erledigt, oder?
Mir sagt der Buchreport leider gar nichts, deshalb kann ich das gerade nicht richtig einschätzen.
Kann mir mal bitte jmd einen Artikel des Buchreports nennen, indem ein „härteres Vorgehen gegen Urheberrechtsverletzungen“ gefordert wird?
Bis dahin finde ich das Verhalten des Buchreports vollkommen in Ordnung! Sie haben einen Fehler gemacht, wurden darauf hingewiesen, haben sich entschuldigt und den Fehler zeitnah korrigiert. Absolut top, so sollte es öfters laufen!
Kanns nicht verstehen, warum man daraus jetzt wieder so ein Aufschrei machen muss. Die Situation ums Urheberrecht ist doch angespannt genug, was soll da dieser Populismus…
Schade nur, dass solche Verletzungen von unbedarften Nutzern auf der eigenen Homepage oder dem eigenen Blog nicht auch durch simples Entschuldigen und Verbessern aus der Welt geschafft werden kanne. Da wird leider hart durchgegriffen.
So wie es hier gemacht wurde, finde ich es besser. Nur wenn man weiterhin (selbst nach höflicher Aufforderung) diese Urheberrechtsverletzung auf der Seite belässt, kann abgemahnt werden. Stattdessen wird wegen jeder Kleinigkeit gleich abgemahnt.
können, nicht kanne.
2 erstaunte Fragen:
1. Ist die re:publica mit ihren eigenen Veranstaltungsfotos wirklich strenger als (fast) alle anderen Veranstalter? Branchenüblich ist da ja eigentlich, dass Veranstalter ihre Fotos für redaktionelle Kontexte bei Nennung des Veranstalters oder/und Fotografen kostenlos zur Verfügung stellen.
2. Warum setzten hier (fast) alle Buchreport und Börsenverein gleich? Die Zeitung hat den Verein mehrfach die Leviten gelesen, diskutiert Themen Neuer Medien und des Urheberrechts absolut kontrovers und manchmal auch innovativ.
Mich erstaunt der triumphale Ton hier – mehr als die erwartbaren „haut sie!“-Kommentare, über die hier ja an anderer Stelle zum Glück generell diskutiert wird. Man könnte auch leise und ehrlich feststellen, dass CC eben doch noch nicht so allgemein bekannt und vertraut sind, wie wir Insider uns das vorstellen und wünschen. Auch wenn CC genau die branchenübliche Tradition der Veranstalter juristisch konkretisieren und komfortabel machen. Gerade darum aber muss es hier keinen großen Dissens geben.
Interessant aber, dass und wie sich hier die Lust auf Waffen und Argumente Bahn bricht, die wir doch eigentlich für überholt halten?!
@Ole: Für eine Berichterstattung über die re:publica sind wir sehr tolerant, was die Nutzung unserer Bilder betrifft. In diesem Fall ging es aber nicht um die re:publica.
Gute Grafik zu CC Lizenzen:
http://www.bildersuche.org/creative-commons-infografik.php
Gab es da nicht einen Politiker von der CDU oder CSU der Bilder auf seiner Internetseite nutze wo er nicht die Lizenz hatte?
Ich glaub der Typ heißt Siegfried Kauder
Wäre es nicht langsam mal an der Zeit, dass der deutsche Sonderweg in Sachen Abmahnung wirklich beendet wird, nachdem in den letzten 15 Jahren genug Schaden angerichtet wurde? Auge um Auge ist zwar witzig, vielleicht, und man wird es ja auch nicht tun, aber Abmahnung sollte es in der bekannten Form als Tretmine der deutschen Online-Wirtschaft gar nicht geben.