Das ist nicht sehr wissenschaftlich, aber ich musste gerade einfach laut lachen, als ich bei heise online darüber las, was T-Online und Microsoft alles zum Thema „Sicherheit im Internet“ machen:
Neben der umfangreichen sachlichen Aufklärung will die unter anderem von Microsoft ins Leben gerufene Initiative „Deutschland sicher im Netz“ in Zukunft auch auf die neuen Möglichkeiten der Breitbandtechnologie setzen. Es soll eine monatliche Online-Sendung zum Thema Sicherheit im Internet angeboten werden, die als Podcast oder Online-Video abgerufen werden kann. Damit will man konkrete Hinweise geben, wie man sich vor Gefahren schützen kann.
Dass ausgerechnet Microsoft über Sicherheit aufklärt, ist ja kein besonders neuer Witz. Aber ich kann mir schon vorstellen, wie man in Redmond Podcasts interpretiert: Windows-Media-Files, natürlich nur im neusten MediaPlayer abspielbar (mit dem gesamten Rattenschwanz an Nutzerkontrolle), natürlich nicht unterwegs brauchbar außer auf zertifizierten „playsforsure“-Geräten… Wenn Microsoft ehrlich wäre, müssten sie nur in der ersten Sendung sagen: „Wenn Sie dies sehen können, haben Sie von Sicherheit keine Ahnung.“
deine umlaute sind kaputt!
Nicht unbedingt!
Schon mal <a href="http://on10.net/">on10</a> angeschaut?
Quicktime statt WMV, normales Login statt Passport…
Und was ist an Quicktime besser?
Es ist nicht von Microsoft, was für ein Vorteil…
IMO ist WMV das beste Format, um Windows User, die keine Ahnung von Sicherheit haben aufzuklären – sie haben Windows, den neuesten Windows Media Player (automatisch, oder?), es gibt keine Probleme, den Player einzubinden uswusw.
Und die User sind doch so: haben Angst vor allem (Bittorrent? Dein OpenSource-Zeug, in dem jeder kleine Depp drin rumhäcken kann! Du bist so naiv! Wer sagt dir, dass die nicht meine Kontodaten irgendwohin schicken! – Ich bleib bei Kaazaa.) nur eben nicht vor gefährlichem…
Also wird wohl bei der Zielgruppe weder ein MPEG4-Player noch QuickTime installiert sein, und mit Flash hats Microsoft eh nicht so…