Die AfD versucht die Redaktion von Correctiv mit Diffamierungen einzuschüchtern. Als Redaktion verurteilen wir dies als Angriff auf die Pressefreiheit.
Wir haben es geschafft – dank eurer Hilfe: In diesem Jahr haben wir mehr als eine Million Euro an Spenden erhalten! Das dritte Mal in Folge. Auch wenn wir damit leicht unter unserem Spendenziel bleiben, ist unsere Arbeit auch 2024 gesichert! Wir sind erleichtert und voller Dankbarkeit.
Im Oktober verfärbt sich allmählich das Laub, der Sommer geht in den Herbst über. Auch für uns war es ein Monat des Wandels. Und der Oktober ist perfekt für das große Reinemachen, wie wir merkten. Und für allerlei Fragen, darunter auch ein paar philosophische.
Wie oft habt ihr unsere Texte gelesen? Wie viele Zeichen haben wir 2023 geschrieben? Und was war das häufigste Thema bei unseren Artikeln? Eine kleine Rückschau in nackten Zahlen.
Gerade in unsicheren Zeiten braucht es wachsame Augen, die die Mächtigen im Blick behalten, Missstände aufdecken und unsere Grundrechte schützen. Damit wir unsere Arbeit im kommenden Jahr wie bisher fortsetzen können, brauchen wir dringend eure finanzielle Unterstützung.
Wer soziale Probleme nur mit Technik lösen will, ist zum Scheitern verurteilt. Das sollte eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein. Dennoch müssen wir immer wieder daran erinnern. Ganz gleich, ob es um Netzsperren, digitale Gewalt oder den Umgang mit Geflüchteten geht. Das aber machen wir gern – auch dank Eurer Unterstützung.
Die Bundesregierung hat ein neues Lieblingsthema: mehr Abschiebungen. Dafür greift sie zu immer härteren Mitteln. So müssen Ausländer:innen ohne Papiere ihre Handys durchsuchen lassen. Ein tiefer Eingriff in die Privatsphäre, der noch dazu weitgehend nutzlos ist. Wir berichten seit Jahren darüber und entlarven die falschen Argumente der Behörden. Denn digitale Grundrechte gelten für alle.
Das meistgehypte Technologie-Thema des Jahres ist eine siedend heiße, sprudelnde Bullshit-Quelle. Sogenannte „Künstliche Intelligenz“ benebelt die mächtigsten Köpfe der Welt. Wir halten dagegen und brauchen dafür Eure Spenden.
Ohne die Unterstützung unserer Spender:innen wären wir aufgeschmissen. Doch damit das Geld an der richtigen Stelle landet und der Laden läuft, braucht es eine funktionierende Verwaltung. Darum kümmert sich bei uns ab sofort ein neues Duo.
Im September erlebten wir eine Premiere: Unsere erste Bundesfreiwillige kam zu uns. Wir waren mindestens genauso aufgeregt wie Nora. Und wir ahnten am ersten Tag noch nicht, was wir alles von ihr lernen können.
EU-Innenkommissarin Ylva Johansson kämpft für die Chatkontrolle und damit für eine gefährliche Form der Massenüberwachung. Sie ist die mächtige Endgegnerin in Brüssel: Wir entlarven die falschen und irreführenden Argumente der Kommissarin – und verteidigen so die digitalen Grundrechte aller.
Gegen falsche Versprechen, faktenfreie Debatten und fiese Tricks: Wir haken nach und decken auf. Mit investigativen Recherchen, Leaks und einem langen Atem. Dafür brauchen wir eure Unterstützung. In diesem Jahr fehlen uns noch 442.000 Euro.
Im Sommer dreht sich die politische Welt etwas langsamer – hofften wir zumindest. Doch stattdessen blieb das ersehnte Sommerloch aus. Dafür waren eure Spenden für die warmen Monate außergewöhnlich hoch, was uns sehr freut.
Stefanie Talaska verlässt das Team von netzpolitik.org und wir sagen Danke. Für uns war sie vieles zur gleichen Zeit: Geschäftsführerin, Fundraiserin, Organisatorin, Kommunikatorin. Ohne sie wären wir heute nicht da, wo wir jetzt sind.
Wir müssen unser Büro verlassen, misten aus und nehmen jede Menge Erinnerungen mit uns. Am neuen Ort herrschen wohlige Temperaturen und ihm wohnt ein Zauber inne. Ganz zauberhaft ist auch die Unterstützung, die wir im Juli erhalten haben.
Horrorspiele sind schon seit Jahrzehnten ein zentraler Baustein der Spielkultur, aber etwas hat sich in den letzten Jahren verändert: Neue Ideen und Entwicklerteams mischen das Genre auf und lassen alte Klischees hinter sich.
Oft merkt man erst, wie sehr Dinge einem fehlen, wenn sie wieder da sind. So wie analoge Treffen mit vielen alten und neuen Bekannten. Die sieht man auch in unseren Ausgaben, aber es hat sich mehr als gelohnt.
netzpolitik.org gibt es seit nunmehr 19 Jahren. Ohne die zahlreichen Autor:innen wäre das Projekt nicht zu dem geworden, was es heute ist. Wir haben bei Autor:innen der ersten Stunde nachgefragt, wie sie die ersten Blog-Jahre mitgestaltet und wahrgenommen haben.
Uns gehen weder die Themen noch die Arbeit aus – daran ändert auch die sogenannte Künstliche Intelligenz nichts. Den Kampf für digitale Freiheitsrechte können wir nur dank Eurer Spenden führen. Wir sagen Dankeschön!
Im Wechselwettermonat April haben wir unseren Betriebsausflug geplant. Wir haben zuerst einen Abhörberg erklommen und sind dann ins Alpenland eingekehrt. Auch die Spenden verzeichnen in diesem Monat einen kleinen Peak.