Das Oxford Dictionary hat nun das Wort Selfie, also das Selbst-Portrait (meist) mittels Handykamera, zum Wort des Jahres 2013 gekürt. Das erste Mal aufgetaucht ist das Wort angeblich 2002 in einem australischen Internetforum. Seit diesem Jahr widmet man sich nicht nur in Kolumnen und Feuilletons den psychologischen (Un)Tiefen von Selfies und den verbundenen tieferen Aussagen über unsere Gesellschaft. Selbst die Wissenschaft zeigt Interesse am Phänomen. Dabei ist die Idee schon recht alt – 1839 schoss Robert Cornelius das erste Selbstportrait, das man heute guten Gewissens als Selfie bezeichnen könnte. Auf die Idee, dass man auch auf einer Beerdigung einen Selfie machen muss, kam man allerdings erst 2013.
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