Heute ist Document Freedom Day (DFD). Bei über 50 Veranstaltungen in 30 Ländern – einige davon in Berlin – erklären Freie Software-Aktivisten, was Offene Standards sind, und warum sie wichtig sind.
Dazu gehören auch Preise. Den deutschen Document Freedom Award erhält dieses Jahr die taz. Die Free Software Foundation Europe und der FFII zeichnen die taz aus, TAZ, weil sie ihr elektronisches Abonnement in einer Reihe von offenen Formaten liefert und dabei auf digitale Rechteminderung (DRM) verzichtet.
TAZ Abonnenten können die Tageszeitung in HTML, PDF, ePub und sogar in reinem Textformat erhalten. Reine Textdateien (.txt) sind ein Minimalstandard und können von Tausenden Anwendungen gelesen und geöffnet werden, unabhängig jedweder Plattform, Produkt oder Hersteller. ePub ist ein Offener Standard für elektronische Bücher. Anstatt an einen bestimmten Hersteller gebunden zu sein, können Benutzer Dateien mit der Endung .epub mit einer Bandbreite an Programmen und Geräten öffnen.
Herzlichen Glückwunsch an die taz, und weiter so!
Schön, dass die TAZ auf DRM verzichet. So muss es sein. Allerdings ist der Content der TAZ dermassen schlecht, dass sich niemand die Mühe macht was „illegal“ zu kopieren.