Am morgigen Dienstag findet der internationale Ada-Lovelace-Tag bereits zum siebten Mal statt. Zu Ehren der gleichnamigen Pionierin des Computerzeitalters werden an diesem Tag weltweit die Leistungen von Frauen in der Informatik, Mathematik, Technik und in den Naturwissenschaften gefeiert.
In Deutschland finden an zwei Orten Veranstaltungen statt (Hinweise auf weitere gerne in die Kommentare). In Dresden wird bereits heute Abend mit einer Buchvorstellung, einem Erfinderinnenquiz und Kurzvorträgen zelebriert. Das Heinz-Nixdorf-Museum Paderborn bietet verschiedene Workshops an und gibt freien Eintritt in die derzeit laufende Ausstellung „Am Anfang war Ada. Frauen in der Computergeschichte“ zu Leben und Werk herausragender Pionierinnen der IT.
Die Namensgeberin Ada Lovelace lebte Mitte des 19. Jahrhunderts in London und gilt heute als erste Programmiererin der Welt und Computerpionierin. Schon als Kind war sie, entgegen der damaligen gesellschaftlichen Konventionen, begeistert von Technik und Mathematik. Als 28-jährige schrieb sie eine Schritt-für-Schritt-Anweisung für eine mechanische Rechenmaschine, die ihrer Zeit weit voraus war. Sie erkannte bereits die erst viel später getroffenen Unterscheidungen zwischen Rechenmaschinen und Computerprogrammen, sowie zwischen Soft- und Hardware. Nach ihr wurde 1980 die Programmiersprache Ada benannt.
Danke für den Kurzbericht, finde ich hoch interessant. Genies gibt es nicht nur unter Männern, sondern auch unter Frauen, und in fast allen Ländern der Welt. Es wird leider nur wenig davon in der Öffentlichkeit publik, was sehr schade ist. Schon erstaunlich, dass Ada Lovelace zu der Zeit nicht als Hexerin verschrien wurde.
mfg R.K.
Hexen im 19.Jahrhundert, na dann………….