Jugend hackt lädt unter dem Motto „Beyond Code“ zu seiner ersten Jugendkonferenz ein. Vom 17. bis zum 18. November treffen sich in den Technischen Sammlungen in Dresden junge Menschen mit Expert:innen und Entscheider:innen aus Politik und Verwaltung, Bildung und Wissenschaft. Sie werden sich zu den Themen Digital Literacy, also digitale Bildung, und Künstliche Intelligenz austauschen und Manifeste mit ihren politischen Forderungen erarbeiten. Diese werden im Anschluss an politische Verantwortungsträger:innen übergeben, um der Meinung junger Menschen Gehör zu verschaffen.
Bei Beyond Code sollen die Teilnehmenden auf Augenhöhe miteinander diskutieren. Der Gedanke findet sich im bereits veröffentlichten Programm wieder. Nach Keynotes zu den verschiedenen Diskussionsthemen werden acht Gruppen gebildet, in denen Jugendliche und Erwachsene zu gleichen Teilen vertreten sind.
Austausch auf Augenhöhe
Was braucht es, um sowohl Lehrkräfte als auch Schüler:innen digital auszubilden? Wie kann politische Regulierung von KI aussehen? Wie steht die Jugend zum Artificial Intelligence Act des Europäischen Parlaments? Auf diese und viele andere Fragen möchte die Konferenz Antworten finden.
Jugend hackt ist bekannt für Hackathons, die mehrmals im Jahr Jugendliche mit Interesse an technischen und gesellschaftlichen Themen versammeln. Sie können sich ausprobieren und in Teams das Programmieren lernen – egal, welche Vorerfahrung sie mitbringen. Aber es geht nicht allein darum, die technischen Kenntnisse zu verbessern. Bei der Konferenz sollen technologische und gesellschaftliche Entwicklungen zusammengedacht werden. Denn heutzutage sitzt kaum jemand nur im stillen Kämmerlein und werkelt so vor sich hin – „der Einfluss von Algorithmen und künstlicher Intelligenz ist schon jetzt kaum zu überschätzen“, wie in der Ankündigung der Konferenz zu lesen ist.
Wer Lust bekommen hat, bei Beyond Code selbst über den Tellerrand zu schauen, kann sich noch anmelden – egal, ob jung oder schon älter.
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