Libra vs. RegierungenDer Wettlauf um eine offene globale Zahlungsinfrastruktur

Ein von Facebook angeführtes Konsortium entwickelt mit Libra eine neue Kryptowährung, die bald weltweit Standards setzen könnte. Libra stößt eine in Europa längst überfällige Debatte an.

Geldtransfers laufen rund um die Welt
Eine offene Zahlungsinfrastruktur könnte Transaktionsgebühren im Finanzsektor senken CC-BY 2.0 Monito – Money Transfer Comparison

Franz von Weizsäcker ist Leiter des Blockchain-Lab der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ). Dr. Uta Meier-Hahn und Lars Wannemacher beraten das Lab.

Der Startschuss ist gefallen: Das Libra-Konsortium entwickelt eine globale Zahlungsinfrastruktur, die mit der Libra auf einer Wertanlagen-gestützten Stablecoin basiert – also einer wertstabilen Kryptowährung. Die chinesische Zentralbank legte rasch nach. In Reaktion auf Libra kündigte sie eine digitale Version des Yuan an, um die chinesische Souveränität zu verteidigen. Die deutsche Bundesregierung stellt in ihrer Blockchain-Strategie dar, dass auch sie keine Stablecoins wie Libra als Konkurrenz zu nationalen Währungen dulden möchte. Zugleich spricht sie sich aber für eine elektronische Version des Euro aus.

Wir sind der Ansicht, dass Offenheit und Wettbewerb in globalen Zahlungsinfrastrukturen deutlich zu finanzieller Inklusion beitragen können. Libra ist vielleicht nicht die Lösung, sie wirkt aber als Katalysator für mehr offene – heißt: interoperable und allgemein zugängliche – Zahlungsarchitekturen. Dank Offenheit und Wettbewerb könnten im internationalen Zahlungsverkehr marktbeherrschende Unternehmen ihre Marktpositionen einbüßen. Mittelbar können offene Zahlungsarchitekturen darüber hinaus die Standardisierung internationaler Regulierung befördern. Das betrifft zum Beispiel Einlagensicherung sowie Kundenidentifikation (know your customer, KYC) und Ansätze zur Bekämpfung von Geldwäsche (anti money laundering, AML).

Auf den ersten Blick wirkt Libra wie ein Segen für finanzielle Inklusion

Der Finanzsektor benachteiligt heute noch immer die ärmsten Bevölkerungsgruppen der Welt. Um nur einige Fakten zu nennen: Weltweit haben 1,7 Milliarden Menschen keinen Zugang zu Bankdienstleistungen. Dazu gehören grundlegende Leistungen wie Zahlungsverkehr, ein Lohnkonto oder Kredite.

Für Heimüberweisungen (Remittances) verlieren berufstätige Migrant*innen jährlich etwa 30 Milliarden Dollar allein an Überweisungsgebühren. Das sind im Schnitt etwa sechs Prozent Gebühren auf insgesamt 529 Milliarden Dollar, die sie oft an bedürftige Familienmitglieder in ihren Heimatländern schicken. Auch das Sparen stellt sich für viele als schwierig dar.

Von Argentinien bis Simbabwe gelingt es wohlhabenden Sparer*innen, ihr Vermögen im Ausland oder in Fremdwährungen anzusparen, während der Mittelschicht aufgrund hoher Inflationsraten ihre Ersparnisse dahinschmelzen – implizit ist das eine Besteuerung auf Erspartes. Noch schwieriger als zu sparen, ist es für viele, einen Kredit zu bekommen. Da vielen Entwicklungsländern Kreditinformationssysteme wie Schufa oder Creditreform fehlen, sind Kredite mit sehr hohen Zinssätzen von bis zu 55% pro Jahr zu teuer. Im Jahr 2019 sind wir noch weit davon entfernt, weltweit finanzielle Inklusion zu erreichen.

Hier kommt Facebooks Libra ins Spiel, die – angekündigt als Kryptocoin – von einem in der Schweiz als Zahlungsdienstleiter registrierten Konsortium herausgegeben und durch ein risikoarmes Anlageportfolio wertstabil gehalten werden soll. Mit Facebook im Boot könnte Libra potenziell für die 2,7 Milliarden Facebook-Nutzenden weltweit im Handumdrehen Finanzdienstleistungen bereitstellen. Ein automatisches Update über die App-Stores von Google und Apple könnte hierfür ausreichen.

Libra verspricht, die internationalen Überweisungsgebühren auf nahezu Null zu senken, und für die Sparer wäre die stabile Libra eine bequeme Alternative zu inflationsgeplagten nationalen Währungen. Auch für Kredite könnte Libra Erleichterung bringen: Daten, die auf Mobiltelefonen gesammelt werden, könnten als Grundlage für Bonitätsprüfungen dienen und auf diesem Wege Zinssätze senken und Kredite für Millionen von Menschen erschwinglich machen. Bei solch großartigen Aussichten, kann man da überhaupt etwas gegen Libra haben?

Woher rührt die Skepsis gegenüber Libra?

Es war zu erwarten, dass sich die etablierte Finanzindustrie von Libra bedroht fühlen würde. Als globale Zahlungsinfrastruktur würde Libra die Grundlage für neue Konkurrenz schaffen. Eine Vielzahl an Finanzdienstleistungen ließe sich als Plug-in-Dienste innerhalb des offenen Libra-Ökosystems aufbauen. Dies würde die Eintrittsbarrieren für Newcomer im Markt senken.

Man könnte sich neue Fintech-Start-ups vorstellen, die ihren Privatkunden innerhalb weniger Tage Dienstleistungen anböten, da sie problemlos mehrere White-Label-Bankdienstleistungen miteinander verbinden könnten, die Teil des Ökosystems Libra wären – etwa Zahlungsdienste, Kundenidentifikationsdienste (KYC), Versicherungen und Kredite. Über das Privatkundengeschäft hinaus könnte das offene Libra-Ökosystem den Wettbewerbsdruck für das aktuell etablierte Oligopol für internationale Abrechnungs- und Abwicklungszwecke erhöhen – ein Markt, den derzeit Unternehmen wie Swift, Visa und Clearstream dominieren.

Libras Ökosystemansatz würde Finanzdienstleistungen entflechten, wodurch die Wechselkosten für Endkunden sinken dürften. Dies beträfe auch das Wholesale-Banking, das Bankengeschäft innerhalb des Finanzsektors selbst. Die sonst gut geschützten Mittlerrollen der Oligopolisten würden geschwächt und abgeleitete Monopolrenten gedrückt. Im Resultat könnte dies die zuvor erwähnten 30 Milliarden Dollar an internationalen Heimüberweisungsgebühren drastisch senken.

Auch die Kritik von Datenschützer*innen und Menschenrechtler*innen kam wenig überraschend. Mit Libra könnten Zahlungsinfrastruktur und die größte Social-Media-Plattform zusammenwachsen, Geldverkehr und freie Meinungsäußerung würden erstmals konvergieren. Meinungsäußerungen im sozialen Netzwerk könnten Konsequenzen für Finanzdienstleistungen haben, von Bonitätsbewertung bis hin zu Benachteiligung oder Ausschluss aus dem Zahlungssystem.

Nach den Skandalen rund um Facebook, dessen Geschäftsmodell auf dem Handel personenbezogener Daten beruht, erscheint der Konzern vielen nicht vertrauenswürdig für sensible Finanzdaten. In der Debatte finden sich viele Argumente für Datenschutzbedenken, die wir an dieser Stelle nicht wiederholen. Stattdessen fokussieren wir uns hier auf die Treiber für finanzielle Inklusion.

Für die Erbringung digitaler Finanzdienstleistungen erfüllen personenbezogene Daten zwei wichtige Funktionen: Zuverlässige Kundenidentifizierung (KYC) ist oft die Voraussetzung, Zahlungsdienste anbieten zu dürfen. Weiterhin werden personenbezogene Daten zur Bewertung der Kreditwürdigkeit benötigt.

Für die 1 Milliarde Menschen weltweit, denen ein offizieller Identitätsnachweis fehlt, ließe sich finanzielle Inklusion besser umsetzen, wenn Regulierer*innen eine Telefonnummer, ein Selfie oder Social-Media-Profile wie Facebook als Identitätsnachweis akzeptieren würden. KYC-Dienstleistungen und Bonitäts-Bewertungen könnten auf der Architektur von Libra aufbauen. Angesichts des Datenreichtums, den Facebook über seine Nutzer hat, könnte das Calibra-Wallet von Facebook hier einen großen Mehrwert und zugleich Wettbewerbsvorteil generieren.

Die Bedenken der Regulierer*innen und Politiker*innen, die die staatliche Souveränität bedroht sehen, gehen weit über KYC- und AML-Regelungen hinaus. Mit Blick auf die Lehren aus der Finanzkrise 2008 wollen Regulierungsbehörden eine staatliche Rettungsaktion vermeiden, die privatwirtschaftliche Risiken vom Steuerzahler übernehmen ließe.

Doch Libra könnte genau das werden: too big to fail, ein systemisches Risiko der Privatwirtschaft. Sollten die Investitionen des Libra-Konsortiums instabil werden, sodass Nutzende massenweise Libra gegen Euro und Dollar eintauschen möchten (ein sogenannter Bank-Run), gäbe es die Erwartung an den Staat, das privatwirtschaftliche Risiko zu übernehmen, um die Ersparnisse Millionen Nutzender zu retten.

Im aktuellen Konzept der Libra fehlt die Einlagensicherung. Eine Alternative zur Einlagensicherung wäre, dass Libra selbst als Wertpapier registriert würde, und zwar als Exchange-Traded Fund (ETF). Dieser würde den Eigentümer*innen Rechte an den zugrundeliegenden Wertpapieren sichern, auch im Fall einer Pleite des Genfer Libra-Konsortiums. Solange das systemische Risiko hingegen auf Staaten beziehungsweise deren Steuerzahlende abgewälzt werden soll, bleiben Regulierer*innen aus gutem Grund skeptisch.

Staaten beeilen sich, eigene Digitalwährungen herauszugeben – und das ist gut so

China und Schweden arbeiteten bereits seit mehreren Jahren daran, aber mit der Ankündigung von Libra wurden auch in den USA und der Eurozone Stimmen laut, digitale Währungen der Zentralbanken (central bank digital currency, CBDC) einzuführen.

Die Blockchain-Strategie der Bundesregierung äußert sich zwar skeptisch gegenüber Stablecoins wie Libra, spricht sich aber gleichzeitig für den e-EURO aus. Solch digitale Formen bestehender Fiat-Währungen könnten, wenn sie geeignet umgesetzt werden, viele der Versprechen erfüllen, mit denen Libra wirbt.

Gleichzeitig bringen Währungen der Zentralbanken nicht die systemischen Risiken, die mit dem aktuellen Konzept von Libra verbunden sind. Wenn Zentralbanken eine CBDC-Zahlungsinfrastruktur bereitstellen, kann diese ebenso Transaktionskosten vermeiden und im Idealfall einen offenen Interoperabilitätsrahmen schaffen, der den Wettbewerb modularer Dienste ermöglicht. Damit würden letztlich auch die hohen Gebühren internationaler Heimüberweisungen sinken. KYC- und AML-Vorschriften könnten über eine standardisierte Schnittstelle (API) von Zahlungsdiensten erfüllt werden.

Die Europäische Zentralbank oder die Chinesische Volksbank würden auf diese Weise zu den Treibern eines internationalen Standardisierungsprozesses für die technische Umsetzung regulatorischer Anforderungen per API, indem sie Normen für das Zusammenspiel von Bankdienstleistungen im Wholesale- wie im Retail-Banking schaffen.

Selbst wenn die Libra nicht wie geplant eingeführt wird, kann die Idee eines globalen, offenen Ökosystems rund um Zahlungsdienste überleben. Dies könnte den Markt neu strukturieren und den dringend benötigten Wettbewerb für niedrigere Überweisungsgebühren ankurbeln. Gerade den Millionen von Menschen ohne Ausweispapiere könnten anerkannte, alternative Identifizierungsdienste zugutekommen, wenn sie auf diesem Weg eine Bankverbindung erhalten.

Insgesamt begrüßen wir es, dass Libra diese längst überfällige Debatte angestoßen hat. Um eine Lösung zu entwickeln, die für alle funktioniert, müssen wir jedoch die Perspektiven diverser Interessengruppen in die Gestaltung einbeziehen. Dazu gehören Finanzaufsichtsbehörden, Banken und Fintechs ebenso wie die Zivilgesellschaft, Datenschutzbeauftragte, Verbraucherschutz- und Wettbewerbspolitiker*innen.

Ein zukunftstaugliches Systems für digitale Währungen von Zentralbanken (CBDC) kann man am besten als Multi-Stakeholder-Prozess erarbeiten. Dieser Prozess umfasst unter anderem die Festlegung technischer Standards, regulatorischer Schnittstellen (Reg-Tech) zu den nationalen Regulierungsbehörden, eine Schnittstelle für Anbieter von Retail-Zahlungsdiensten und eine Schnittstelle für Identitäts- oder KYC-Anbieter. Während Geldpolitik am besten bei einer zentralen Experteninstitution wie der Europäischen Zentralbank (EZB) bleibt, kann der Erfolg einer globalen Zahlungsarchitektur einer CBDC von einer inklusiveren Multi-Stakeholder-Governance zur Aushandlung der vielfältigen Zielsetzungen profitieren.

Disclaimer: Die hier präsentierten explorativen Gedanken sind keine Darstellung der Position der deutschen Regierung. Das Blockchain Lab ist ein experimentelles Projekt der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH an der Schnittstelle von Forschung, Start-ups und Entwicklungszusammenarbeit.

Dieser Artikel ist auch im englischen Original verfügbar: Libra vs. Governments: The race towards an inclusive global payment infrastructure.

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9 Ergänzungen

  1. Eine an ein Unternehmen gekoppelte Währung ist doch eigentlich zivilisatorisch völlig inakzeptabel. Da ensteht doch keine Freiheit.

    Selbst wenn es kurz mal so wäre, wird es immer die Gefahr geben, dass das Unternehmen in Geldnot kommt, dass es aufgekauft wird, unterwandert wird usw. Freiheit muss erkämpft werden, eine Zentrale Stelle außer dem Staat widerspricht Freiheit, und solange der Staat „konstruktiv“ widerspricht, gibt es das eben nicht :p.

  2. Ein OpenSource Ansatz würde mir hier besser gefallen als ein Regierungs oder Konzern Coin. Bitcoin ist eben nicht stable und daher für Überweisungen eher nicht geeignet.

    Aber liese sich nicht ein Stable Coin generieren bei dem wenn er zu teuer wird eben mehr Coins ausgegeben werden und wenn er zu billig wird die Ausgabe neuer Coins an die Miner gestoppt wird ? Dadurch liese sich eher eine relative Wertstabilität erreichen als bei den klassischen Krypto Coins welche eben sehr deflationär angelegt sind.

    Ich hoffe das hier noch ein paar gute Ideen aus der Community kommen und nicht am Ende alles unter Kontrolle von Facebook oder Regierungen ist.

    1. Meines Erachtens benötigt es keine neuen digitalen Währungen, um unabhängig von Zentralbanken zu agieren und sich so Ihrer ultraexpansiven Geldpolitik und dem Sündenfall der Finanzierung von Staatsschulden zu entziehen. Hinreichende wäre eine Wallet-Funktion, wo man mit Teilen von Aktien von Facebook, Google, Amazon, Alibaba, Tencent oder Grossbanken oder Nestle bezahlen kann und diese Aktienteile nur von Depot zu Depot verschoben werden. Der dann positive Zins wäre die mögliche Dividende in Form von Aktien. Alle anderen virtuellen Währungen benötigen wie jede andere neue Währung Jahrzehnte, um Vertrauen aufzubauen, welches dann prinzipienlose Master of the Universe in kurzer Zeit vernichten.

  3. „Für die 1 Milliarde Menschen weltweit, denen ein offizieller Identitätsnachweis fehlt“
    ähm also meine Freundin wollte Facebook nutzen, aber ihr wird der Account immer wieder zugemacht.
    Es gibt immer zuerst den Verweis darauf, ein anderes Foto hochzuladen, dann nach erneuter Accountsperre (ohne erkennbaren Grund, aber anscheinend sagt die Künstliche Dummheit irgendwas ist auffällig in ihrem Nutzungsverhalten) sie muss ihre Personalausweiskopie hochladen.

    Soviel zur Nutzbarkeit von Facebook ohne offizielle ID.

    Außerdem erinnert das Einspannen eines privaten Akteuers für fehlende öffentliche Infrastruktur an UK oder AT: http://blog.fefe.de/?ts=a3562b97

  4. „Auch für Kredite könnte Libra Erleichterung bringen: Daten, die auf Mobiltelefonen gesammelt werden, könnten als Grundlage für Bonitätsprüfungen dienen und auf diesem Wege Zinssätze senken und Kredite für Millionen von Menschen erschwinglich machen.“

    Wie soll das denn Vertrauenswürdig funktionieren? Wie passt das mit Datensouveränität zusammen? Wie passt das mit der jetzt schon vollkommen berechtigter Kritik an den Scoringalgorithmen zusammen?
    Also „mach dich nackig und du bekommst Finanzdienstleistungen“ wenn wir sowieso schon von Facebook reden, als große Befreiung zu verkaufen hat schon was.

    1. Wenn man sich andere Kreditinformationssysteme wie Schufa anschaut, die machen es nicht grundlegend anders. Wir haben gemäß Datenschutzgesetz natürlich das Recht, Schufa unsere Daten vorzuenthalten, aber wer das macht der wird schnell feststellen dass die Bank ihm auch keinen Kredit mehr gibt. Voraussetzung für einen Kredit ist entweder eine Kollateralisierung (also dass das erworbene Haus solange der Bank gehört bis es abbezahlt ist), oder eben Daten im Sinne der Kreditinformation. Je besser die Datenlage, desto genauer die Voraussagekraft über die Rückzahlrate von Krediten, und desto günstigere Zinssätze wird der Kreditgeber anbieten können. Da gibt es in Nairobi, Kapstadt und Lagos schon einige Startups, die genau dieses Geschäftsmodell auf der Basis von Social Media Daten und Mobilfunkdaten verfolgen.

  5. Also viel habe ich nicht verstanden, gebe ich gerne zu.
    Verstehen will ich nicht, warum Facebook ?
    Das ist eine der unseriösesten Firmen im Universum, oder widerspricht mir jmd ?
    Und immer wieder geht es um Kopplungsgeschäfte oder „Dosenöffner“.
    Ja, wenn die „digitale Währung“ für die Nutzer sicher ist (Haftung/Risikoabdeckung) und die Bedürfnisse der Nutzer im Vordergrund stehen („Haushaltsbuch“/Ausgabenkontrolle, d.h. Ausgabenplanung und Überwachung zu jeder Zeit, Datenschutz – d.h. keine Datenweitergabe und – Erhebung, keine Zwangskopplungsgeschäfte).
    Nein, wenn es sich um ein Koppelgeschäft a la Facebook handelt oder ähnliche „Geschäfstmodelle“.
    Ich könnte mir auch einen unabhängigen SERVICE vorstellen, der nur Geld transferiert mit genau nur den Daten, die dazu notwendig sind, also Kontonummer, Datum, Betrag und Kommentar.

  6. Wer auch immer diesen Libra-Mist nutzen will hat es verdient damit auf die Nase zu fallen.

    All die Facebook-Skandale schon vergessen?

    Wirklich frei ist man mit Bitcoin.

    Keine gesperrten Paypal-Konten mit eingefrorenem Vermögen wie bei Assange oder nur 40 Euro täglich wie bei den Griechen damals oder abgezogenes Vermögen bei Konten wie in Zypern, die zum Teil zu Firmen-Pleiten führten.

    Libra ist nur zur Kontrolle geeignet aber wenn es bis jetzt nicht dazu gereicht hat facebook zu verlassen dann wollen sie es wohl nicht anders.

Dieser Artikel ist älter als ein Jahr, daher sind die Ergänzungen geschlossen.