An der Universität Glasgow wurde heute Edward Snowden zum neuen Rektor gewählt. In der bis ins 17. Jahrhundert zurückreichenden Tradition des Amts folgt er damit unter anderem auf Adam Smith, Henry Brougham, den Gründer der heutigen britischen Regierungspartei Robert Peel und mehrere weitere britische Premierminister.
This is the final breakdown of votes for the rectorial election. #gurector pic.twitter.com/J7D3RekINJ
— Glasgow University (@GlasgowUni) 18. Februar 2014
Snowden war von einer Gruppe von Studenten nominiert worden und erhielt etwa dreimal so viele Stimmen wie der zweitplatzierte Kandidat. Die Beteiligung an der Wahl war rege und stellt einen neuen Rekord für die Universiät dar. Dem Guardian sagte Snowden, dass die Wahl eine große Ehre sei und er merkte an, dass auch wissenschaftliche Freiheit durch Massenüberwachung gefährdet sei:
In a world where so many of our developing thoughts and queries and plans must be entrusted to the open internet, mass surveillance is not simply a matter of privacy, but of academic freedom and human liberty
Jetzt muss nur noch die britische Regierung aufhören, Grundrechte und Freiheiten immer weiter einzuschränken, dann kann’s losgehen.
„dann kann’s losgehen“ – was ist „es“??
Schau an .Ein richtiger echter Naseweiß !
Und noch einer… ;-)
„Naseweis“ wird’s geschrieben.
Im Lichte von Edward Snowden ist auch das hier interessant:
„Europäischer Polizeikongress: Vorratsdatenspeicherung kommt zügig“
„Als eindrückliches Beispiel nannte de Maizière den antisemitischen Serienmörder von Toulouse, der dank seiner Internet-Kontakte ermittelt werden konnte.“ Quelle Internet
Unser Innenminister scheint nicht zu wissen, dass der Täter aufgrund von Hinweisen aus der Bevölkerung bezüglich des vom Täter genutzten Motorrads aufgefunden werden konnte.
Ferner scheint er auch nicht zu wissen, dass der Täter durchaus als Individual-Gefährder bekannt war, es also nicht an Erkenntnissen, sondern an den nötigen Schlussfolgerungen mangelte.
Ein weiterer Beweis gegen die Vorratsdatenspeicherung.
Diese ganze Geschichte über Mohammed Merah (so heißt der vermeinbtliche Täter) ist äußerst dubios. Zeugenaussagen zu den ermorderten Soldaten weisen auf einen anderen Täter hin. Zu den Morden der jüdischen Schüler: es wurde gesetzwidrig keine Obduktion durchgeführt, und die Leichen sofort nach Israel überführt. Die Lebensführung von Merah weist auf langjährige Kontakte zu französischen Geheimdiensten hin, und und und ….