Seit dem Start des Bitcoin-Netzwerks 2009 hat sich das elektronische Geld nur langsam verbreitet, im September 2011 wurde die Zahl der Nutzer auf 60.000 geschätzt. In der letzten Zeit jedoch steigt die mediale Aufmerksamkeit, es geht um Kursanstieg, Preisschwankungen und die drohende Bitcoin-Blase. Bei DRadio Wissen spricht Andreas Noll über die digitale Währung, über Vorteile, Gefahren und eine mögliche Preisexplosion der Bitcoins.
Weitere Artikel
2 Ergänzungen
Dieser Artikel ist älter als ein Jahr, daher sind die Ergänzungen geschlossen.
Ich kann mich irren. Bin ja auch nur ein Mensch.
Aber ich halte Bitcoins für keine Lösung, egal welches Problem die Menschheit gerade hat. Im Gegenteil. Es werden die Begehrlichkeiten weiter konzentriert und irgendwann hat ein Mensch alle Bitcoins, weil ja keine „Nachgedruckt“ werden können (bzw nur mit erheblichem Aufwand). Stattdessen wird unnötig Energie (Rechenpower == kW/h) verbraten für heiße Luft.
Trotz Bitcoins würde es a) Zinsen geben, b) Schulden, d) Armut, e) Reichtum, f) Erben, … usw…
Die Computerkriminalität steigt Exponentiell mit dem Wert und Verwendbarkeit der Bitcoins.
Wenn doch jemand diese Energie endlich mal für etwas sinnvolles, ethisch korrektes, nutzen würde. Statt Reichtümern mit Nachdruck mathematisch zu definieren. Echt ätzend und totale Verschwendung.
Mit kryptischen Grüßen,
yt
yt + 1 , allerdings.. bitcoins sind vielleicht auch der nicht ausgesprochene traum eines kontrollentzugs der derzeitigen geldverteilungs und machtstrukturen. zumindest war es das zu seiner entwurfsphase. j
derzeit zb kursiert eine fake bitcoindruckmaschine auf die wohl tausende reingefallen sind.
aber anders betrachtet, ist es vielleicht erstmal noch nicht so wahnsinnig verkehrt, wenn die derzeitigen geldkontrollsysteme zumindest einen kleinen konkurrenz erhalten.
eine neue währung wird den mensch als solchen allerdings nicht besser machen aber das sollte man von einer währung auch nicht erwarten.