Facebook beendet bizarre Demokratie-Simulation

Facebook beendet seine bizarre Demokratie-Simulation. Die Tagesschau erklärt das beendete Verfahren:

In diesem Fenster soll ein Facebook-Post wiedergeben werden. Hierbei fließen personenbezogene Daten von Dir an Facebook. Aus technischen Gründen muss zum Beispiel Deine IP-Adresse übermittelt werden. Facebook nutzt die Möglichkeit jedoch auch, um Dein Nutzungsverhalten mithilfe von Cookies oder anderen Tracking-Technologien zu Marktforschungs- und Marketingzwecken zu analysieren.

Wir verhindern mit dem WordPress-Plugin „Embed Privacy“ einen Abfluss deiner Daten an Facebook so lange, bis Du aktiv auf diesen Hinweis klickst. Technisch gesehen wird der Inhalt erst nach dem Klick eingebunden. Instagram betrachtet Deinen Klick als Einwilligung in die Nutzung deiner Daten. Weitere Informationen stellt Facebook hoffentlich in der Datenschutzerklärung bereit.

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Governance-Seite abgegeben werden, die bis heute nur 2,4 Millionen „Fans“ hat (Und wer weiß, wie viele davon ein Postings bei dem intransparenten Algorithmus überhaupt gesehen hätten) und war von Anfang als eine Mission Impossible konzipiert. Insofern ist es nur ehrlich, wenn man sich jetzt entschlossen hat, komplett auf eine Mitbestimmungs-Simulation zu verzichten und rein auf PR zu setzen:

In den nächsten Wochen werden wir neue Möglichkeiten zur Beantwortung deiner Fragen und Anmerkungen über Facebook einführen. Dazu gehören:

Frage an den Chief Privacy Officer. Wir werden eine neue Funktion auf unserer Facebook- und Privatsphäre-Seite (https://www.facebook.com/fbprivacy) einführen, mithilfe derer du Fragen zur Privatsphäre an unseren Chief Privacy Officer of Policy, Erin Egan, stellen kannst.
Live-Veranstaltungen auf Facebook. Erin Egan wird regelmäßig Webcasts zur Klärung deiner Kommentare und Fragen bezüglich Privatsphäre, Sicherheit und Datenschutz abhalten.

Ausführlicher wird das bei Zeit.de kommentiert: Facebook-Nutzer dürfen nicht mehr mitreden.

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