Der Berliner Künstler Johannes Kreidler möchte sein neustes Werk „product placements“ – einen Remix, der Soundelemente aus 70 200 Songs umfasst – ganz formgerecht bei der GEMA anmelden und lädt Kameras und Schaulustige Übergabe der entsprechenden Masse an Formularen an die GEMA am 12. September um 11 Uhr auf den Wittenberg Platz ein:
Und hier gibts das 33 Sekunden lange Stück zum (leisen) Vorhören:
Hier klicken, um den Inhalt von www.archive.org anzuzeigen
Obwohl es wenig Kriminalität im Klostergarten gab, hatte die Stadt Passau dort zehn Videokameras installiert. Ein Bürger wehrte sich und zog durch die Instanzen. Jetzt hatte er Erfolg: Die Kameras sind rechtswidrig. Ein Beispiel, das Schule machen könnte.
Die 21. Kalenderwoche geht zu Ende. Wir haben 17 neue Texte mit insgesamt 101.793 Zeichen veröffentlicht. Willkommen zum netzpolitischen Wochenrückblick.
Seit 2020 durchsucht die Berliner Ausländerbehörde per Software die Geräte von Ausländer:innen, die abgeschoben werden sollen – ein tiefer Eingriff in die Privatsphäre. Jetzt kündigt das Amt an, damit aufzuhören. Der Erfolg stehe in keinem Verhältnis zum Aufwand.
Ihr solltet mal lieber die Langversion seines Trailers verlinken, wo er schön demonstriert wie er richtig schön Arschloch-mässig über die Antwort der GEMA-Angestellten rüberlabert. (Wobei ich sogar den Verdacht habe, dass er das im Nachhinein so bearbeitet hat, damit man nicht versteht was sie sagt.)
Ja, die Gema-Mitarbeiterin würgt er immer ziemlich schnell ab. Die wollen doch gar nicht, dass man alle Mini-Zitate in Formularen angibt. Hat die Frau ja auch selbst gesagt.
Was soll denn dieser Quatsch?
Seit wann verhindert die GEMA die Zusammenstellung von Medleys?
Die urheberrechtliche relevante Frage im Zusammenhang mit der Verwurstung von 70.200 „Soundelementen“ hat doch überhaupt nichts mit der GEMA, sondern mit den Inhabern der Rechte an den Tonaufnahmen zu tun.
Hat der „Künstler“ alle Soundelemente selbst eingespielt oder benutzt er fertige Aufnahmen? Und falls er Tonaufnahmen von anderen (z.B. von Industrielabels) benutzt, hat er die erforderlichen Genehmigungen eingeholt?
Bei dem Niveau dieser Aktion wird klar, warum die „Zöglinge der Musikindustrie“ so viel erfolgreicher bei der Beeinflussung der Politiker / der Gesetzgebung sind …
Ihr solltet mal lieber die Langversion seines Trailers verlinken, wo er schön demonstriert wie er richtig schön Arschloch-mässig über die Antwort der GEMA-Angestellten rüberlabert. (Wobei ich sogar den Verdacht habe, dass er das im Nachhinein so bearbeitet hat, damit man nicht versteht was sie sagt.)
Ja, die Gema-Mitarbeiterin würgt er immer ziemlich schnell ab. Die wollen doch gar nicht, dass man alle Mini-Zitate in Formularen angibt. Hat die Frau ja auch selbst gesagt.
Aber mal kucken, was das gibt.
Sehr schön, hoffentlich wird davon ein Video veröffentlich ;)
Was soll denn dieser Quatsch?
Seit wann verhindert die GEMA die Zusammenstellung von Medleys?
Die urheberrechtliche relevante Frage im Zusammenhang mit der Verwurstung von 70.200 „Soundelementen“ hat doch überhaupt nichts mit der GEMA, sondern mit den Inhabern der Rechte an den Tonaufnahmen zu tun.
Hat der „Künstler“ alle Soundelemente selbst eingespielt oder benutzt er fertige Aufnahmen? Und falls er Tonaufnahmen von anderen (z.B. von Industrielabels) benutzt, hat er die erforderlichen Genehmigungen eingeholt?
Bei dem Niveau dieser Aktion wird klar, warum die „Zöglinge der Musikindustrie“ so viel erfolgreicher bei der Beeinflussung der Politiker / der Gesetzgebung sind …