Alternative PlattformenSo klappt der Umzug auf Mastodon

Wie funktioniert Mastodon? Ist es eine Twitter-Alternative? Was ist das Fediverse? Und wie finde ich die passende Instanz? Wir beantworten die zehn wichtigsten Fragen.

Mehrere Glühbirnen sind miteinander verbunden und symbolisieren so das dezentrale Netzwerk Mastodon.
Mastodon besteht zwar aus unabhängigen Instanzen, die Nutzer:innen können dennoch instanzenübergreifend kommunizieren. (Symbolbild) – Gemeinfrei-ähnlich freigegeben durch unsplash.com Fabio Bracht

Zehntausende Nutzer:innen wechselten von Twitter zu Mastodon, nachdem Elon Musk angekündigt hatte, Twitter übernehmen zu wollen. Es war ein so großer Zuwachs, dass die Server einiger Instanzen überfordert waren. Nach Angaben in einem Blogbeitrag von Eugen Rochko, Entwickler und Mastodon-Gründer, kamen „über 30.000“ neue Nutzer:innen an nur „einem einzigen Tag“.

Es gab einen Hype um das freie und dezentrale Netzwerk, das gern als eine Twitter-Alternative beschrieben wird und das eben nicht von einem Milliardär aufgekauft werden kann. Aber die meisten Betreiber der Mastodon-Instanzen wollen gar keine Twitter-Alternative anbieten, sondern orientieren sich an Werten und Funktionalitäten, die sie für richtig halten und die sich in den letzten Jahren herausgebildet haben. Dass sich dennoch die Idee, Mastodon sei eine „Twitter-Alternative“ so hartnäckig hält, liegt auch daran, dass es viele technische Brücken zu Twitter gibt, die auch zahlreich genutzt werden. Das macht es einerseits für Umsteiger:innen aus der Twitterwelt einfacher, führt aber andererseits vor allem bei denjenigen bei Mastodon zu Verdruss, die Twitter gern aus ihren Leben fernhalten wollen.

Wenn ihr mit dem Gedanken spielt, euch einen Account anzulegen: Wir klären hier die wichtigsten Fragen.

1. Was ist Mastodon?
2. Wie funktioniert Mastodon?
3. Wie viele Nutzer:innen sind dort ungefähr angemeldet?
4. Was ist das Fediverse?
5. Wie kann ich mich bei Mastodon anmelden?
6. Wie kann ich eine eigene Instanz kreieren?
7. Gibt es Apps für Mastodon?
8. Warum sollte man überhaupt Mastodon nutzen? Wer ist denn da schon?
9. Wer hat meine Daten?
10. Wie finanziert sich Mastodon?

1. Was ist Mastodon?

Im Kern ist Mastodon ein Angebot für Kurznachrichten, mit dem einzelne Menschen oder auch automatisierte Verteiler textuelle Mitteilungen machen, dazu aber auch Bilder, Videos oder Ton kombinieren können. Auch können die in sozialen Netzen verbreiteten Schlagwörter (Hashtags) an den Text angehangen werden. Eine solche Mitteilung heißt bei deutschen Mastodon-Instanzen oft „Tröt“, wohl lautmalerisch gemeint. Das mag daran angelehnt sein, dass Mastodon auch der Name für nordamerikanische Mammuts ist, die vor etwa zehntausend Jahren ausgestorben sind.

Als Blogs noch hip waren, wäre Mastodon vielleicht auch als Mikroblogging-Angebot bezeichnet worden. Inzwischen gilt Mastodon als wohl größte freie Alternative für soziale Netzwerke, gekennzeichnet durch einen überwiegend freundlichen und gelassenen Umgangston.

2. Wie funktioniert Mastodon?

Mastodon ist ein soziales Netzwerk, also ein Ort im Internet, an dem sich Menschen begegnen, austauschen und informieren. Genauer gesagt ist Mastodon eigentlich eine große Ansammlung unterschiedlicher Orte, die miteinander technisch kompatibel und verbunden sind. Anders als bei den großen kommerziellen Netzwerken gibt es bei einem dezentralen Netzwerk nicht eine einzige Firma, der die gesamte Infrastruktur gehört und von der die Regeln festlegt werden. Stattdessen gibt es Gemeinschaften, die sogenannten Instanzen, die für ihre Nutzer:innen die Server bereitstellen, die Regeln festlegen und gegebenenfalls die Moderation übernehmen.

Wie bei anderen dezentralen Netzwerken kann Mastodon als Verbund miteinander vernetzter Instanzen angesehen werden. Diese Instanzen sind zwar unabhängig voneinander, man kann jedoch mit den Nutzer:innen der anderen kommunizieren. Mastodon ist also eine Art föderales System, ähnlich wie E-Mail und das Chat-Protokoll XMPP. Die oft Podmins genannten Inhaber:innen der Instanzen können entscheiden, ob sich alle Interessierten einen Account anlegen können oder ob das nur für bestimmte Personen möglich ist.

Der deutsche Entwickler Eugen Rochko hat im Jahr 2016 damit begonnen, Mastodon zu entwickeln. Die Software ist frei, der Quellcode steht unter der Lizenz GNU Affero General Public License (AGPL). Der Quelltext ist auf Microsoft GitHub verfügbar. Das Backend basiert auf Ruby on Rails, das Frontend ist in Javascript geschrieben. Prinzipiell kann jede interessierte Person an Mastodon mitwirken, etwa indem sie gefundene Fehler meldet, die Dokumentation des Netzwerkes verbessert, neue Funktionen einführt oder Fehler im Programmcode behebt. Mitarbeitende können sogar eine Entlohnung für ihre Arbeit an Mastodon beantragen. Diese bezahlt das spendenfinanzierte Offene Kollektiv des Netzwerkes.

Stimmen aus dem Fediverse

3. Wie viele Nutzer:innen sind dort ungefähr angemeldet?

Das Netzwerk der Mastodon-Instanzen gewinnt rasant an Größe. Eine Webseite, die Mastodon-Einsteiger:innen einen Überblick über die verschiedenen Instanzen bietet, verzeichnet aktuell 3.813 Instanzen weltweit. Wegen des dezentralen Systems ist es aber schwer, die genaue Anzahl an Nutzer:innen zu bestimmen. Ein Bot zählt stündlich alle Accounts auf den ihm bekannten Instanzen und veröffentlicht die Zahl auf Mastodon. Nach den Erhebungen dieses automatisierten Computerprogramms sind inzwischen über 5.200.000 Mastodon-Accounts registriert.

Zum Vergleich: Im Jahr 2017 waren 2.300 Instanzen bekannt, die etwa 800.000 Accounts hatten. Daraus wird auch klar, dass zwar die Anzahl der Accounts stark gestiegen ist, nicht aber proportional die der Instanzen. Entsprechend wächst die Anzahl der Accounts je Instanz, was besonders auf den großen Instanzen zu beobachten ist.

4. Was ist das Fediverse?

Mastodon-Instanzen sind ein Teil des Fediverse und gehören damit zu einem Zusammenschluss unterschiedlicher dezentraler sozialer Netzwerke. Viele, aber nicht alle folgen heute dem ActivityPub-Protokoll. Das Fediverse hat bereits vierzehn Jahre auf dem Buckel: Diese nicht sehr einfallsreiche Nachricht vom 18. Mai 2008 dürfte die erste gewesen sein. Die damals benutzte Plattform eines kanadischen Start-ups mit dem Namen identi.ca wurde einst als Open-Source-Konkurrent von Twitter beschrieben, existiert aber heute nicht mehr.

Wer im Fediverse mit wem kommunizieren kann. - CC-BY-SA 4.0 Imke Senst und Mike Kuketz

5. Wie kann ich mich bei Mastodon anmelden?

Die Anmeldung erfolgt in zwei Schritten: Erstens muss eine Instanz, also eine Gemeinschaft gefunden werden. Erst der zweite Schritt ist dann das Anlegen eines Kontos mit einem Benutzernamen dort.

Eine Gemeinschaft aussuchen

Die Auswahl an Instanzen erscheint riesig. Wer nicht ohnehin Empfehlungen von befreundeten Menschen folgt, hat also die Qual der Wahl. Damit keine stundenlange Recherchearbeit nötig wird, gibt die englische Website „Mastodon Instanzen“ ein Werkzeug an die Hand, um passende Instanzen herauszufiltern. Dort können bestimmte Präferenzen angegeben werden, etwa welche Sprache(n) und welche Moderationsregeln gewünscht sind. Die Software schlägt dann Gemeinschaften vor, die zu den Angaben passen. Wer durch die Liste der deutschsprachigen Instanzen scrollen möchte, findet vielleicht auch die gesuchte neue Heimat.

Sich bei der gewählten Gemeinschaft vor dem Anlegen des Kontos ein wenig umzusehen, lohnt sich: vielleicht je nach Interessen einige Schlagwörter anklicken und reinlesen. Um den Umgangston ein wenig zu testen, empfiehlt es sich, das gern genutzte #neuhier anzuklicken und Fragen und Antworten zu lesen.

Mastodon listet ebenfalls Gemeinschaften nach Kategorien auf. Dabei tauchen in dieser Liste aber nur Instanzen auf, „die sich der aktiven Moderation gegen Rassismus, Sexismus und Transphobie verschreiben“, schreibt Mastodon auf ihrer Website.

Wer sich ein Konto bei einer Gemeinschaft anlegt, ist damit an die Richtlinien dieser Gemeinschaft gebunden. Deswegen ist es wichtig, sich im Voraus über die entsprechenden Regeln der jeweiligen Instanz zu informieren. Keine Angst, diese Regeln sind nicht so elend lang wie die AGB der Kommerziellen, aber sie zu lesen, ist nicht optional. Wenn sich erst später herausstellt, dass diese Regeln mit den eigenen Werten vielleicht doch nicht so gut zusammenpassen, ist es gut zu wissen, dass ein Account später auch auf eine andere Instanz umgezogen werden kann – ohne Follower zu verlieren. 

Die Instanzen unterscheiden sich auch in ihrer Zugänglichkeit. Während manche Gemeinschaften offen für alle sind, benötigt man für andere eine Einladung oder muss auf die Zustimmung des Hosts warten.

Benutzername anlegen

Ist eine Gemeinschaft ausgesucht, kann der Account erstellt werden. Wer sich beispielsweise den Namen @zebra wählt, hat damit nicht etwa diesen Namen im gesamten Fediverse gepachtet, sondern muss die eigene Instanz, beispielsweise @zebra@wildpark.de, mit angeben, wenn das eigene Profil verlinkt oder gesucht wird. Der vollständige Accountname besteht also aus einem selbst ausgesuchten lokalen Benutzernamen und dem Namen der Domäne, der schon vorgegeben ist. Der Mastodon-Account von netzpolitik.org besteht beispielsweise aus dem Benutzernamen @netzpolitik_feed und der Domäne @chaos.social. Die Domäne markiert, zu welcher Gemeinschaft man gehört, und ist besonders dann wichtig, wenn mit Menschen von anderen Instanzen kommuniziert wird.

6. Wie kann ich eine eigene Instanz kreieren?

Wer sich eine eigene Mastodon-Instanz anlegen und selbst eine Gemeinschaft mit eigenen Regeln schaffen will: „Jede:r kann ein solcher Anbieter werden, denn Mastodon ist kostenlos und quelloffen“, schreibt Mastodon-Gründer Rochko (auf Englisch) in einem Blogbeitrag. Allerdings muss bedacht werden, dass eine eigene Instanz auch Moderationsarbeit erfordert, sofern sich auch andere Menschen dort beteiligen dürfen. In der Mastodon-Dokumentation findet sich eine englische Anleitung, wie man eine eigene Instanz erstellen kann.

7. Gibt es Apps für Mastodon?

Neben der Webversion gibt es eine offizielle kostenlose mobile Anwendung für die Betriebssysteme Android und iOS. Zusätzlich können verschiedene Drittanbieter-Apps verwendet werden, die mit der offenen Programmierschnittstelle der Plattform bereits entwickelt wurden.

8. Warum sollte man überhaupt Mastodon nutzen? Wer ist denn da schon?

Ein wesentlicher Grund für den Wechsel zu Mastodon dürfte für viele die Werbe- und Trackingfreiheit und auch die größere Freiheit der individuellen Inhalteeinstellungen sein. Zudem ist zumindest gefühlt weniger Hass und auf vielen Instanzen auch weit weniger Rechtspopulistisches oder Rassistisches zu finden. Das Nicht-Dulden und auch das aktive Intervenieren gegen Hetze oder Falschinformationen ist auf einigen Instanzen sehr ausgeprägt.

Aber nicht zu viel buntes Utopia und heile Welt vor Augen haben, denn bitte immer im Hinterkopf behalten: Wir reden hier von einem sozialen Netzwerk, wo zwar fast keine Werbung auftaucht, aber dennoch das menschliche Leben in all seinen Facetten kommuniziert wird. Der Irrglaube etwa, dass bei Mastodon alles nur schrecklich nett sei, dass nur andauernd technische Akronyme durch die Gegend schwirren oder neunzig Prozent Star-Trek-Fanbois seien, lässt sich leicht mit dem Blick auf die populärsten Hashtags (Schlagwörter) entkräften: In den letzten Tagen dominierte etwa ein paneuropäischer Lieder-Wettbewerb mit ukrainischer Schlagseite sowie in deutschen Gefilden die Landtagswahl in einem als wichtig angesehenen Bundesland, zudem ist eine nachtaktive, manchmal schnurrende Haustierart mit Fell und Krallen sehr beliebt und auf manchen Instanzen auch Pornographie. Es geht um psychische Krankheiten, um Ernährung oder um autoverherrlichende Innenstädte. Also nichts, was man nicht auch in den kommerziellen Ecken des Netzes finden würde – und auch nicht immer nur freundlich.

Wer mehrere Accounts bei verschiedenen Mastodon-Instanzen hat, vielleicht auch in mehreren Sprachen beheimatet ist oder schon einmal zwischen Instanzen gewechselt hat, wird durchaus große Unterschiede bemerken. Das betrifft vor allem die sogenannte lokale Timeline, also die chronologische Zeitleiste der jeweiligen Instanz. Aber auch die föderierte Timeline ist keineswegs identisch auf allen Instanzen. Warum das so ist, kann man hier verstehen lernen.

Empfehlungen zu geben, wem man am Anfang folgen soll, ist naturgemäß nicht einfach, weil Vorlieben höchst individuell sind. Aber wer @netzpolitik_feed klickt, liegt auf jeden Fall richtig. Wer sich für Netzpolitik, Datenschutz- und Informationsfreiheitsfragen interessiert, könnte vielleicht bei @fragdenstaat oder Ulrich Kelber, dem Bundesbeauftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheit, unter @bfdi@social.bund.de anfangen. Kelber nutzt Mastodon schon länger aktiv, fordert aber Bundestagsabgeordnete und Behörden auch auf, seinem Vorbild zu folgen. Sich generell mal bei der gemeinsamen Plattform der öffentlichen Stellen social.bund.de umzusehen, lohnt sich für alle, die gern politischen Institutionen oder Behörden folgen wollen, etwa dem Hessischen Landtag.

9. Wer hat meine Daten?

Prinzipiell gilt, dass die Podmins der Instanzen auch Zugriff auf die Daten der Nutzer haben können. Die Betreiber sind auch rechtlich für die Nutzerdaten verantwortlich. Die Instanz der eigenen Wahl ist also auch eine Entscheidung über das Vertrauen in die Podmins. Zugleich ist ein großer Teil aller Mitteilungen ohnehin offen einsehbar, die Inhalte also auch von Dritten nutzbar. Eugen Rochko verkündete in einem aktuellen Blogbeitrag, dass Mastodon derzeit an einer zukünftigen Option einer Ende-zu-Ende-Verschlüsselung von Nachrichten arbeite.

Wie gehe ich mit ungewollten Inhalten um?

Falls Inhalte oder Nutzer:innen gegen die Richtlinien der selbstgewählten Community verstoßen, können sie an Moderator:innen der jeweiligen Instanz gemeldet werden. Dazu kann das Dropdown-Menü des betreffenden Beitrags oder Nutzers geöffnet werden. Dann öffnet sich eine Meldeoption für eine kurze Notiz, warum es sich um einen Verstoß der Richtlinien handelt. Die Meldung wird dann von den zuständigen Moderator:innen überprüft.

Außerdem können Inhalte gefiltert werden, indem in den Einstellungsoptionen eigene Filter hinzugefügt und so bestimmte Worte oder Phrasen aus dem eigenen Feed verbannt werden. Natürlich können auch andere Nutzer:innen blockiert werden.

Wie kann ich meinen Account verifizieren?

Auf Mastodon gibt es kein blaues Häkchen hinter dem Accountnamen. Es gibt aber eine andere Möglichkeit, um das eigene Profil so gut wie möglich zu verifizieren. Wird ein Link im eigenen Profil angegeben, etwa zur eigenen Homepage, kann Mastodon diesen Link mit Querverweisen versehen. Das verleiht dem Profil eine höhere Glaubwürdigkeit.

10. Wie finanziert sich Mastodon?

Die Entwicklung des Projekts wird durch Spenden von Sponsor:innen finanziert. Neben größeren Spenden von Organisationen sammelt Mastodon auch kleinere Spendenbeiträge über Patreon und OpenCollective. Mastodon schaltet keine Werbung und ist nicht an Risikokapital beteiligt.

Je nach Serverbetreiber kann es kostenpflichtig sein, einen Account auf der entsprechenden Instanz zu erstellen – gewöhnlich kostet es für Nutzer:innen aber nichts, einen Account anzulegen. Die anfallenden Kosten werden häufig mit Crowdfunding finanziert, also mit einer freiwilligen Spende von der Gemeinschaft. Bei manchen Instanzen hat es sich eingebürgert, dass einmal im Jahr oder jedenfalls in größeren Abständen Spenden erbeten und bei der Gelegenheit die Kosten und die Größenordnungen der ehrenamtlichen Arbeit offengelegt werden. In diesem Sinne: Dezentrale Netzwerke wie Mastodon werden wesentlich von der Arbeit Freiwilliger getragen, also unterstützt sie!

3 Ergänzungen

  1. Was mir unter Punkt 8 noch fehlt: Es gibt keine Filterblasen, kein Algorithmus entscheidet, was wir zu sehen kriegen.

    1. Kein Algorithmus bestimmt, das ist richtig, aber dass es bei Mastodon keine Filterblasen gebe, ist ein weitverbreiteter Irrtum. Dort sind es eben die Instanzen und deren Betreiber, die sich alle gegenseitig wegfiltern. Ganze Server und Länder werden dort weggeblockt, weil auf Instanz A ja die „Nazis“ sind, auf Instanz B die „Sozialisten“ etc.. Jede Instanz bei Mastodon ist ihre eigene Filterblase; die einen mehr, die anderen weniger.

  2. Wer kennt nicht die Situation, wenn man jemandem aufgrund eines öffentlichen Postings eine private und sichere Mitteilung schicken möchte?

    Mastodon sagt dazu:
    In the future, we plan to add end-to-end encrypted messaging and an exciting groups functionality to our software, together with further updates to our well-received official apps. (Apr 26, 2022)

    Die EFF wird deutlicher dazu:
    https://www.eff.org/deeplinks/2022/11/mastodon-private-and-secure-lets-take-look

    Beim Lesen habe ich „Keybase“ entdeckt. Mir scheint das eine gute Ergänzung zu sein, weil es trust-on-first-use vermeidet.

    Wer hat zu Keybase eine weitergehende Einschätzung?

Dieser Artikel ist älter als ein Jahr, daher sind die Ergänzungen geschlossen.