Coding für die Kleinen – „Programmieren ist die Sprache des 21. Jahrhunderts“

Im Rahmen des Wissenschaftsjahres 2014 haben der Wissenschaftsjournalist Ranga Yogeshwar, der Geschäftsführer des Fraunhofer-Verbunds IUK-Technologie Thomas Bendig und das Studio NAND die Initiative „Jeder kann programmieren“ und die Start coding! e.V. ins Leben gerufen. Gefördert wurde es vom Bundesministerium für Bildung und Forschung, Bitkom und der Intel GmbH und unter den BotschafterInnen finden sich neben Sigmar Gabriel auch Y-Titty und Maybrit Illner.

Der Ansatz dahinter ist, dass nur diejenigen, die die Technologien verstehen, den digitalen Wandel mitgestalten können.

Deutschland darf den Anschluss an die technologische Entwicklung nicht verlieren.

Unser Ziel ist es, möglichst viele Menschen zu befähigen, ihr Leben und unsere Gesellschaft aktiver mitzugestalten, indem sie sich an digitalen Schaffensprozessen beteiligen. Nicht mehr lange, und es wird kein Beruf mehr ohne Digitalkenntnisse auskommen. Programmieren ist ein Ausdruck unserer Mündigkeit in der digitalen Welt.

Konkrete Lernangebote gibt es auch auf der Webseite, diese richten sich an Kinder und Jugendliche und dienen eher zum anfüttern, aber nützlich sind die Verweise auf weitere Projekte, wie zum Beispiel Jugend hackt oder Raspberry Pi.

2 Ergänzungen

  1. Kommt man irgendwie an Zahlen, mit wieviel Geld das gefördert wurde bzw. welches Budget die haben? Dann könnte man die Initiative besser einordnen bzw mit ähnlichen Sachen im Ausland vergleichen.
    Das Ganze ist natürlich ne super Idee. Würde aber erstmal bezweifeln dass das mehr ist als eine „Deutschland ist so modern“ PR-Initiavtive…

  2. Ich bin mir eigentlich relativ sicher, dass dahinter nicht mehr steckt als ein bisschen PR. Was auch gar nicht so schlecht ist, denn bei aller Wertschätzung fürs Programmieren, darin einen „Ausdruck der Mündigkeit“ zu sehen, ist schon arg überhöht.

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