Sean Gallagher erklärt auf Ars Technica die Entwicklung von XKeyscore, seit den Ursprüngen von Carnivore und Narus:
XKeyscore takes the data brought in by the packet capture systems connected to the NSA’s taps and processes it with arrays of Linux machines. The Linux processing nodes can run a collection of „plugin“ analysis engines that look for content in captured network sessions; there are specialized plugins for mining packets for phone numbers, e-mail addresses, webmail and chat activity, and the full content of users‘ Web browser sessions. For selected traffic, XKeyscore can also generate a full replay of a network session between two Internet addresses.
Weitere Details gibt’s in den gelekaten Folien.
“zu Grundrechten verhält wie ein Tyrannosaurus Rex auf Ecstasy”
Da ist wohl der Metapherngenerator heißgelaufen. Welche vor- oder nachteilige Wirkung hätte denn ein Zusammentreffen von einem zugedröhnten T-Rex und unseren Grundrechten?
Das würd ich auch gern Wissen.
Ich dachte auf Ectasy/MDMA wird man ausgeschlossener, euphorisch und man ist empathischer.
Was macht jetzt der Tyrannosaurus nun mit den Grundrechten?
Umarmen ? Vollabern, wie es ihm geht ?
Hier nun die Auflösung:
Ist ein (unvollständiges) Zitat aus der Lobo Kolumne auf SPON.
Da war mir die Dino-Metapher jdfalls begegnet.
Dann machts mal gut!
Fraglich ist doch zunächst, ob Ecstasy überhaupt wirkt, bei so einem Dino: dafür müsste dessen Gehirn dem menschlichen sehr ähnlich sein, was aber nicht der Fall sein dürfte …
Das sollte höchstwahrscheinlich kein Hindernis sein. Selbst Fruchtfliegen zeigen ähnliches Verhalten wie Menschen auf Methamphetamin: http://news.illinois.edu/news/12/0801fruit_flies_meth_BarryPittendrigh.html
und mit anderen Säugetieren werden andauernd Experimente gemacht, wo sich zeigt, dass die ziemlich ähnlich zu Menschen auf Substanzen reagieren.
Hingegen muss man sagen, dass bei Menschen Ecstasy ja dann doch eher Empathie auslösen soll… also wäre ein „Tyrannosaurus Rex auf Methamphetamin/Kokain“ vielleicht angemessener? :)